2. Bundesliga

Der Nächste bitte: Auch Hubnik fehlt

Hertha: Vierter Innenverteidiger fällt aus

Der Nächste bitte: Auch Hubnik fehlt

Muss eine Zwangspause einlegen: Herthas Roman Hubnik.

Muss eine Zwangspause einlegen: Herthas Roman Hubnik. Getty Images

"Die Negativerlebnisse der letzten Monate setzen ihm zu", sagte Manager Michael Preetz. "Er trifft zu oft die falsche Entscheidung. Safety first - das muss er beherzigen." Und weiter: "Roman braucht Sicherheit und Rhythmus. Das geht nur über Spiele." Daraus wird zunächst aber nichts. Denn die Verletzungsmisere setzt sich bei Hertha BSC nahtlos fort. Nach Janker (Adduktoren), Franz (Gelenklippen- und Pfannenverletzung in der Schulter) und zuletzt Bastians (Außenbandanriss im Knie) muss nun auch Hubnik angeschlagen passen. Probleme am Hüftbeuger machen einen Einsatz am Freitag gegen 1860 München (18 Uhr, LIVE! auf kicker.de) unmöglich.

Und Hubnik könnte nicht der einzige Neu-Ausfall bei den Berlinern bleiben. Drei weitere Spieler sind noch fraglich. Ein Magen-Darm-Virus macht Sandro Wagner, dem Ausgleichs-Torschützen vom Montag zu schaffen. Peter Niemeyer leidet weiter unter einer Außenbanddehnung, während Ronny aus dem Duisburg-Spiel leichtere Blessuren davontrug. Ein Risiko will Trainer Jos Luhukay in allen drei Fällen nicht eingehen: "Wir haben noch genug schwere Aufgaben vor uns. Ich werde daher nur Spieler einsetzen die hundertprozentig fit sind."

Spielbericht

Wäre Hubnik dies rechtzeitig geworden, hätte er gemeinsam mit Fabian Lustenberger gegen 1860 die Innenverteidigung bilden sollen. So könnte John Anthony Brooks in die Startformation zurückkehren, in der er schon zu Saisonbeginn stand, aus der er aber nach einem unglücklichen Auftritt beim FSV Frankfurt (1:3, kicker-Note 5) herausfiel.

Egal mit welchen Personal, die Forderung von Preetz ist klar: "Wir müssen das Zentrum stabil kriegen, außen stehen wir gut." Dort haben sich Neuzugang Peter Pekarik (25, rechts) und Fabian Holland (22, links) festgespielt. Hollands Entwicklung freut Preetz, "er hat gesundheitlich so viel Mist erlebt und wird jetzt auf einer Position, die er nicht gelernt hat, immer sicherer". Im Winter sollen Vertragsgespräche beginnen, der aktuelle Kontrakt endet 2013. Preetz betont: "Wir wollen Fabian halten."