Momentan weilt der FC Augsburg im sonnigen Algorfa, Spanien, im Trainingslager. Während Trainer Enrico Maaßen das Team auf den zweiten Teil der Saison vorbereitet, beschäftigen sich die Verantwortlichen intensiv mit der Kaderplanung. Wie der kicker erfuhr, sollen in dieser Wintertransferperiode, sofern möglich, noch mindestens drei Spieler geholt werden. Zwei für den Offensivbereich, einer fürs Mittelfeldzentrum, nachdem Carlos Gruezo den Verein verlassen könnte.
Und auch für den Sommer werden bereits erste Ideen geprüft. Patric Pfeiffer vom SV Darmstadt 98 ist ein Top-Kandidat. Schon vor rund sechs Monaten standen die Augsburger mit dem Innenverteidiger in Kontakt. Jetzt erneut. Ein Wechsel in diesem Winter ist nahezu ausgeschlossen, der Spieler möchte die Saison mit den Lilien zu Ende spielen. Danach läuft sein Vertrag aus, damit ist er im Sommer 2023 ablösefrei zu haben.
Augsburg könnte Konkurrenz von finanziell stärkeren Klubs bekommen
Der FC Augsburg wäre gewiss ein nächster Schritt für den 23-jährigen, mit 1,96 Meter hoch gewachsenen Deutsch-Ghanaer. Aufgrund seiner guten Leistungen in der 2. Liga aber gibt es weitere Interessenten. Womöglich finanziell stärkere Klubs als den FCA. Trotzdem machen sich die Fuggerstädter - zu Recht - Hoffnung auf einen Transfer Pfeiffers.
Bei Darmstadt absolvierte der Abwehrmann 15 Ligapartien, 14 davon wurden benotet. Bis auf lediglich zwei schwache Spiele gegen Regensburg - 0:2, Note 5, inklusive Platzverweis - und dem 2:1 gegen Paderborn (5,5) überzeugte Pfeifer als Stütze in der Defensive. In allen anderen Spielen bekam er nie eine schlechtere Note als 3,5.
