2. Bundesliga

Analyse

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Bei Cottbus kam Angreifer Labak für Mittelfeldspieler Kronhardt (Sprunggelenk) in die Mannschaft und stürmte neben Jovic, dafür agierte Kapitän Konetzke diesmal hinter den Spitzen. Bei den Stuttgartern spielten für Kevric und Lösch (beide Muskelverletzung) Carl und Raspe im Mittelfeld. Zum Cottbuser Retter wurde der Pole Wawrzyczek, der in entscheidenden Situationen die Nerven behielt. Erst verwandelte er einen Elfmeter, nachdem Raspe Konetzke gefoult hatte, und dann setzte der Mittelfeldspieler einen 20-Meter-Freistoß aus halbrechter Position direkt ins Netz. Damit wurde das stürmische Aufbegehren der Lausitzer nach dem Wiederanpfiff belohnt. Sie nahmen durch ihr druckvolles Spiel den Stuttgarter förmlich die Luft für Konter. Energie hatte schon vor der Pause durch Libero Hoßmang (13.) und zweimal Labak (41., 43) die klareren Chancen, doch völlig überraschend gingen die Kickers durch einen Kopfball von Beierle nach Flanke von Maric ins Führung. Der Aufsteiger unter der Regie von Eduard Geyer ist nun klar die beste Mannschaft aus den neuen Ländern in der 2. Liga.