2. Bundesliga

cottbus-st. Pauli

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St. Pauli begann mit Lotter für Scherz, Energie hatte wieder Miriuta (für Kurilenko) und Rath (für Helbig) zur Verfügung. Der Brisanz der Abstiegs-Partie waren die Gastgeber nervlich nicht gewachsen. Die Abwehr ein Torso, obgleich meist in Überzahl, reagierte sie gegen die giftigen Konterzüge der Hamburger schlichtweg träge. Typisch, beim 1:0 setzte sich Marin gegen vier Cottbuser durch, beim 2:0 eine weitere kollektive Schlafeinlage, die Klasnic mit einem Heber bestrafte. St. Pauli spielte gewitzt und clever aus der Konterstellung, gut gestaffelt, so daß Energies wütende Angriffe nur in ein Pausen-Plus von 7:2 Ecken mündeten. Die einzige Chance machte Seeliger zunichte, der Heidrichs Schuß von der Linie kratzte (21.). Geyer gelang mit Einwechslungen zwar eine Stabilisierung, Irrgang und Helbig als dritte Spitze erhöhten den Druck, doch blieben St. Paulis Konter wie Nadelstiche, Klasnic traf nur die Latte. (87.), wirkungslos.

Es berichten Jürgen Trogisch und Frank Kastell