16:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für S. Günther
Aue

16:18 - 58. Spielminute

Tor 1:0
Gomez
Linksschuss
Vorbereitung Kioyo
Cottbus

16:21 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Nagorny
für Demir
Aue

16:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für Mikolajczak
Aue

16:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Dworrak
Cottbus

16:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Gomez
Cottbus

16:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Rost
Cottbus

FCE

AUE

2. Bundesliga

Gomez trifft mit 80 Metern Anlauf

7. Spieltag: Energie Cottbus - Erzgebirge Aue 1:0 (0:0)

Gomez trifft mit 80 Metern Anlauf

Bei Energie Cottbus gab es nach dem jüngsten 1:0-Erfolg in Burghausen folgende personelle Änderung: Rost kam für Sydney (Innenbandriss) in die Startelf. Berhalter rückte in der Abwehrkette nach außen, McKenna kam aus dem Mittelfeld in die Abwehr zurück, Rost agierte im Mittelfeld. Aues Trainer Gerd Schädlich brachte nach dem 2:0-Sieg gegen Saarbrücken exakt die selbe Startelf.


Der 7. Spieltag im Überblick


Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der sich keines der Teams versteckte. Beide Mannschaften versuchten, das Mittelfeld schnell zu überbrücken, allerdings standen die Abwehrreihen sattelfest und ließen zunächst keine Chancen zu. Cottbus nahm dann Stück für Stück das Heft in die Hand, hatte mehr Ballbesitz, Aue lauerte aber auf schnelle Gegenstöße. Die erste Möglichkeit besaß Dworrak, der nach Ablage von Kioyo aus 17 Metern mit einem strammen Schuss das Tor nur knapp rechts verfehlte. Cottbus suchte konsequent den Weg über die Außen Dworrak und Gomez. Schöckel machte zudem von hinten rechts aus viel Druck. Die Flanken ins Sturmzentrum fanden aber keinen Adressaten. Anders sah es bei Aues erster Chance aus, einer hochkarätigen: Demir flankte unbedrängt von der rechten Seite zum völlig freistehenden Juskowiak, der aber aus zehn Metern knapp links vorbeiköpfte. Und die Erzgebirger wurden munterer und couragierter. Cottbus leistete sich im Defensivverbund Unachtsamkeiten und hätte beinahe das 0:1 hinnehmen müssen: Dostalek tauchte nach Doppelpass mit Juskowiak allein vor Piplica auf, scheiterte aber aus kurzer Distanz am Keeper. Im Anschluss fuhr Piplica Demir in die Beine, Schiedsrichter Dr. Wack ließ weiterspielen, gab keinen Strafstoß. Die Partie wogte hin und her, hatte mitunter hohen Unterhaltungswert. Die nächste Chance gehörte Energie: Dworrak brachte einen Freistoß von halbrechts mit links und viel Effet nach innen, da Silva sprintete in den Ball und köpfte das Leder aus sechs Metern an den Pfosten. Im direkten Gegenzug wäre aber auch das 0:1 erneut möglich gewesen: Juskowiak spielte steil in die Gasse zu Klinka, der allein vor Piplica aus sechs Metern halblinker Position am Keeper scheiterte, der mit einer Glanzparade rettete. Gegen Ende der ersten Hälfte zollten beide Teams dem hohen Tempo ein wenig Tribut und mussten mal durchatmen. Mit taktischem Geplänkel hielt sich aber keiner auf, lediglich den Anspielen fehlte vorne nun des Öfteren die Genauigkeit, so dass weniger der hochkarätigen Chancen heraussprangen. Kioyo scheiterte nach Rost-Flanke freistehend mit einem zu unplatzierten Kopfball aus zehn Metern an Bobel. Beide Teams kamen personell unverändert aus den Kabinen. Und die Mannschaften spielten weiter erfrischend nach vorne. Die erste Chance der zweiten Hälfte gehörte Cottbus: Schöckel flankte von rechts weit nach innen, Kioyo war vor Kos am Ball, sein Flugkopfball ging aber knapp links vorbei. Die Fehlerquote beider Teams war nun aber ungleich höher, was häufigen Ballbesitzwechsel zur Folge hatte. Vor allem die Schädlich-Elf leistete sich bei ihren Offensivbemühungen auffällig leichte Ballverluste, ließ aber hinten nichts anbrennen. Bis zum Auftritt von Gomez: Der Franzose initierte am eigenen Strafraum einen Konter, spielte mit Kioyo doppelten Doppelpass und vollendete mit links aus zwölf Metern in den linken Winkel (59.). Ein Traumtor! Die Spielanteile verlagerten sich nun auf die Seite der Erzgebirger, auch, weil sich Cottbus mit der Führung im Rücken weiter zurückzog und auf schnelle Gegenstöße lauerte. Die Abwehr der Sander-Elf stand gut organisiert und sicher. Cottbus kam immer wieder zu vielversprechenden Gegenstößen, die aber Beute der laufstarken und aufmerksamen Auer Abwehr wurden, die sich im rechten Moment auch mal auf das nötige Quäntchen Glück verlassen konnte. Vorne dagegen wollte der Schädlich-Elf der Durchbruch trotz ständigen Anrennens nicht recht gelingen. Immer wieder rannten sich der agile Klinka und Co. fest. In den Schlussminuten drängte Aue nochmal mit Vehemenz. Dostalek scheiterte aber alleine vor Piplica am Keeper, Heller mit einem wuchtigen Schuss aus der