Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Ein mäßiges Derby: Werder wesentlich schwächer als zuletzt, wiederum mit sehr ineffektivem Fußball. St. Pauli zunächst nicht so offensiv und spektakulär wie sonst auswärts, jedoch mit einer Steigerung nach dem Wechsel, die den Punktgewinn als verdient erscheinen läßt.

Bremen erneut mit Cardoso von Beginn an. Borowka wieder im Team, da neben Eilts auch Scholz kurzfristig ausfiel. Die Taktik: Diesmal ein klassisches 4-3-3, wobei sich Wiedener immer wieder zurückfallen ließ. Somit einige Abstimmungsprobleme bei Baiano und Wiedener, noch mehr jedoch vorn. Basler blaß und pomadig, Cardoso nach langer Verletzungspause ohne Form und Bindung. Werders Sturm nur ein laues Lüftchen, noch schwächer nach Bestschastnichs Auswechslung, da Ramzy für den angeschlagenen Wolter kommen mußte.

Überraschend die Gäste mit Szubert als einziger echter Spitze, dahinter einem dreiköpfigen offensiven Mittelfeld: Sobotzik rechts, Sawitschew in der Mitte und Becker links. Trulsen zunächst Abfangjäger vor der Abwehr und Bewacher von Cardoso, später von Vier. Dinzey schaltete Basler aus, Hanke kümmerte sich um Bestschastnich.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Bernd Jankowski