Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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1860 mußte weiterhin ohne die Verletzten Dowe und Nowak auskommen, überraschenderweise fehlte aber auch Junioren-Nationalspieler René Rydlewicz, der seinen Trainer zuletzt enttäuschte.

Das Rezept der Münchner war offensichtlich: Massive Abwehr mit der Hoffnung auf gelegentliche Konter. Doch schon in der ersten Halbzeit kam Sand in das Getriebe, als Libero Trares vom Platz gestellt wurde.

Ausgerechnet sein Vertreter im Abwehrzentrum, Thomas Schmidt, wurde dann zum Pechvogel. Nach Flanke von Bode flog ihm der Ball an die Hand, der anschließende Elfmeter brachte den Bremern die 1:0-Führung.

Torschütze Basler, bis dahin ausgesprochen schwach, ließ sich durch seinen zweiten Saisontreffer endlich zu größerem Eifer ermutigen, mit präziser Flanke bereitete er das 2:0 glänzend vor.

Darüber hinaus gab es kaum Lichtblicke bei Werder. Die beiden Stürmer waren Ausfälle, der gesperrte Hobsch wurde sehr vermißt. Rodolfo Cardoso konnte sich abermals nicht als Spielmacher profilieren, auch ein Verdienst des fleißigen Jens Jeremies, der die Kreise des Argentiniers geschickt einengte.

Es berichtet Bernd Jankowski