15:55 - 25. Spielminute

Tor 0:1
M. Hanke
Rechtsschuss
Vorbereitung Krzynowek
Wolfsburg

15:58 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Maltritz
Bochum

16:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
H. Sarpei
Wolfsburg

16:39 - 52. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Bochum)
Maltritz
Bochum

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Karhan
für Menseguez
Wolfsburg

16:49 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Trojan
Bochum

16:49 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Dabrowski
Bochum

16:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Hofland
Wolfsburg

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Stegmayer
für Madlung
Wolfsburg

16:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Misimovic
Bochum

17:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zdebel
Bochum

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
van Hout
für Fabio Junior
Bochum

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Thiam
für Stegmayer
Wolfsburg

BOC

WOB

Bundesliga

Wolfsburg mit erstem Auswärtssieg

Bochum weiter im Tabellenkeller

Wolfsburg mit erstem Auswärtssieg

Begeistert empfängt Sarpei Torschütze Hanke

Begeistert empfängt Sarpei Torschütze Hanke. dpa

Unter der Woche rangen die Bochumer im DFB-Pokal den Karlsruher SC mit 3:2 nieder. Trainer Koller nahm für das Duell gegen die Wölfe lediglich eine Änderung vor. Misimovic kehrte nach seiner Verletzung für Ilicevic wieder in die Startformation zurück. Auch Wolfsburg konnte mit einem knappen 1:0 gegen Freiburg in die dritte Runde des DFB-Pokals einziehen. Coach Klaus Augenthaler musste seine Elf wieder einmal verletzungsbedingt umstellen. Mit Madlung, Menseguez und den bis zuletzt fraglichen Quiroga bot er drei Neue auf. Nicht dabei dagegen waren Stegmayer, Alex und der verletzte Boakye.

Dass es sich für beide Teams um eine richtungsweisende Partie handelte, wurde von Beginn an deutlich, gingen doch alle Akteure sehr engagiert zu Werke. Nach einer flotten Anfangsphase schlichen sich jedoch vermehrt Ungenauigkeiten ein. Durch die ansteigende Fehlpassquote wurde das Spiel immer zerfahrener. Wenn sich Chancen ergaben, dann resultierten sie meist aus Fehlern des Gegners.

Den entscheidenden Unterschied brachte dann Krzynowek, den die Bochumer nicht in den Griff bekamen. Zunächst scheiterte er noch mit einem fulminanten Fernschuss (23.). Kurz darauf setzte er aber mit einer weiten Flanke von links Hanke in Szene, der aus kurzer Distanz das Leder über die Linie beförderte (25.).

Der 9. Spieltag

Es dauerte einige Minuten bis sich die Gastgeber von diesem Schock erholten und begannen, energischer nach vorne zu spielen. Doch außer zwei Mini-Chancen für Gekas, allesamt von Jentzsch entschärft, strahlten sie wenig Torgefahr aus. Effektiver dagegen die Niedersachsen: Nach schöner Vorarbeit von Menseguez, der die halbe Bochumer Hintermannschaft aussteigen ließ, bediente er Hanke, der das Leder knapp über den Querbalken köpfte (40.).

Ohne Änderungen ging es in Durchgang zwei weiter. Gleich nach dem Anpfiff hatten die Bochumer die Chance, zurück ins Spiel zu kommen. Trojan hatte sich auf links durchgesetzt. Seine Flanke landete bei Dabrowski, der aus elf Metern völlig frei abziehen konnte, aber neben das Tor zielte. Doch ausgerechnet in dieser Phase leistete Maltritz seinem Team einen Bärendienst. Nach einem harten Einsteigen gegen Makiadi sah er Gelb-Rot (52.).

Misimovic beim Freistoß

Kein Durchkommen heute: Misimovic beim Freistoß. dpa

Der Platzverweis spielte den Gästen natürlich in die Karten. Durch die Überzahl ergaben sich vermehrt Konterchancen. Allein das erlösende zweite Tor wollte nicht fallen. Chancen dazu gab es genügend. So scheiterte Krzynowec nach toller Vorarbeit von Makiadi frei vor Bade (58.). Wenig später war es dann Makiadi selbst, der das Duell gegen Bade verlor (62.).

Wer glaubte, die Bochumer würden nach Rückstand und Unterzahl aufgeben, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, mit viel Leidenschaft drängten sie nun auf den Ausgleich. Es ergaben sich auch Möglichkeiten, doch Gekas schoss zunächst Jentzsch und im Nachschuss auf der Linie Madlung an (58.). Fabio Junior gelang zudem das Kunstück, Jentzsch aus drei Metern anzuschießen (74.). Gegen Ende der Partie gingen den wacker kämpfenden Bochumern die Kräfte aus, so dass die Wolfsburger den knappen Vorsprung noch bis zum Schlusspfiff retten konnten.

Für Bochum steht nächste Woche das nächste Kellerduell in Hannover an. Dagegen muss Wolfsburg seinen Aufwärtstrend zu Hause gegen Hamburg bestätigen.