Bundesliga

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Torsten Kracht Abwehr

1,5
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Spielnote

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Bochum
Bochum

Th. Ernst2,5 - Kracht1,5, Mamic2,5 , Fahrenhorst3 - M. Reichel4 , Dickhaut4, Hofmann5, Schreiber4, Wosz3,5 - Michalke5 , Yuran4,5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Heinen3 - Nowotny2 , Wörns2 , Happe2 - Ramelow4 , Zivkovic4 , Lehnhoff4 , Beinlich3,5, Heintze4 - Meijer5 , Rink4,5

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Schiedsrichter-Team

Bernhard Zerr Ottersweier

3
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Spielinfo
Stadion Ruhrstadion
Zuschauer 22.009
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Die Bochumer warteten gegenüber dem UEFA-Cup-Spiel vom Donnerstag gegen Ajax Amsterdam (2:2) mit fünf personellen Änderungen auf: Sundermann und Reis mußten verletzt passen, Donkov, Baluszynski und Peschel mußten zunächst auf die Bank. Dafür kamen Fahrenhorst, Reichel, Michalke, Schreiber und Juran in die Angangsformation. Auch taktisch nahm VfL-Trainer Klaus Toppmöller eine ganze Reihe von Änderungen vor. Mamic rückte zurück in die Manndeckung, Dickhaut übernahm von Peschel die rechte Außenbahn. Mit Michalke und Juran bot er einen komplett neuen Angriff auf. Drei Änderungen im Team der Leverkusener im Vergleich zum Champions-League-Spiel gegen Monaco (2:2): In der Deckung kam Happe für Robert Kovac zum Einsatz, im defensiven Mittelfeld übernahm Zivkovic die Position von Nico Kovac und in der Sturmspitze ersetzte Rink den gesperrten Ulf Kirsten. Die Bochumer dokumentierten schon mit der Aufstellung, daß sie zunächst wert auf die Defensive legten. Diese Marschroute funktionierte auch. Kracht stand im Deckungszentrum sicher, während Mamic und Fahrenhorst die beiden Leverkusener Spitzen Rink und Meijer an die Kette legten. Auf den Außenbahnen behaupteten sich Schreiber gegen Lehnhoff und Dickhaut gegen Heintze, während Reichel zumeist mit Erfolg die Kreise von Beinlich einengte. Folge: Bochum ließ in der 1. Halbzeit nur eine Chance der Gäste zu. Allerdings hatten auch die Bochumer Probleme im Spiel nach vorne. Wosz mühte sich und lief viel. Seine Aktionen verpufften allerdings oft, weil die Spitzen Juran und Michalke zum einen von Wörns und Happe sehr eng markiert wurden, zum anderen die VfL-Angreifer die Bälle aus dem Mittelfeld schlecht verarbeiteten. So leistete sich Michalke eine Reihe von Ballverlusten und auch Juran konnte sich selten am Ball behaupten. Darüber hinaus unterliefen Hofmann etliche Fehlpässe. Der sehr umsichtige Bayer-Libero Nowotny stoppte zudem die wenigen Löcher. Mit dem Wechsel Zivkovic für Lehnhoff änderte Christoph Daum in der 2. Halbzeit die Zuordnung in der Leverkusener Defensive. Zivkovic wechselte auf die Außenbahn. Robert Kovac bewachte Wosz, während sich Ramelow mehr zu Hofmann orientierte. Die Bochumer versuchten mit den neuen Leuten Közle, Peschel und Donkov die Offensive zu forcieren, was gegen Schluß der Partie teilweise gelang, allerdings blieb die Chancenverwertung mangelhaft. Aber auch Leverkusen war bis auf wenige Konter nicht in der Lage, entscheidenden Druck auf das VfL-Tor auszuüben.