Der VfL begann gegen die Möhlmann-Elf mit Rechtsfuß Bemben für den verletzten Mandreko im linken Mittelfeld, die Ostwestfalen starteten ihrerseits mit Routinier Michael Sternkopf in der Offensive für Albayrak.
Der 13. Spieltag auf einen Blick
Der Tabellendritte legte selbstbewusst los in der Fremde. Torjäger Wichniarek konnte nach zwölf Minuten erst im letzten Moment von Torwart van Duijnhoven und Schröder gebremst werden. Der VfL fand erst einmal kein Mittel gegen die Arminen, kassierte dafür aber gleich vier schnelle Gelbe Karten in der ersten halben Stunde. Höhepunkte in Form von Torchancen blieben im ersten Abschnitt weitgehend Mangelware. Nach 33 Minuten verlängerte Wichniarek eine Dammeier-Flanke auf Borges, der aus kurzer Distanz das Leder knapp verfehlte. Gleich im Gegenzug vergab Wosz freistehend vor Hain. Das war’s dann auch schon.
In Abschnitt zwei agierte zunächst wieder die Arminia. Wichniarek prüfte van Duijnhoven aus 14 Metern (47.). Zehn Minuten später lag den VfL-Fans dann erstmals der kollektive Torschrei auf den Lippen. Der eingewechselte Buckley legte gekonnt auf für Graulund, der den Ball aus spitzem Winkel nicht im leeren Tor unterbrachte (57.). Möhlmann brachte zwanzig Minuten vor Schluss Albayrak, der dann auch gleich aus elf Metern das 0:1 auf dem Fuß hatte. Die Hausherren erhöhten in der letzten Viertelstunde das Tempo, für Bielefeld ergaben sich Räume zum Kontern. Das Spiel blieb dennoch bis zum Abpfiff unansehnlich.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend