2. Bundesliga

SpVgg Greuther Fürth verlängert mit Cheftrainer Zorniger

Kleeblatt-Coach nun bis 2026 unter Vertrag

"Bin an der richtigen Stelle": Fürth verlängert vorzeitig mit Cheftrainer Zorniger

"Ich habe das Gefühl, dass hier etwas entsteht": Alexander Zorniger.

"Ich habe das Gefühl, dass hier etwas entsteht": Alexander Zorniger. IMAGO/Zink

Der goldene November brachte der Spielvereinigung drei Siege jeweils ohne Gegentor sowie den Sprung auf Tabellenplatz 5. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt nach dem 14. Spieltag nur zwei Zähler. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen zufrieden mit der Arbeit von Cheftrainer Alexander Zorniger sind.

Wie der Verein am Montag mitteilte, hat das Kleeblatt daher die Verträge mit Zorniger und dessen Assistenten Jurek Rohrberg vorzeitig bis Juni 2026 verlängert. "Ich schätze die Zusammenarbeit mit Alex, seinen Antrieb und wie er unseren Verein lebt", wird Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi in einem Statement zitiert.

Als Zorniger im Oktober 2022 die Mannschaft übernahm, belegte Fürth noch den letzten Platz in der 2. Liga. Bis zum Saisonende hatte er das Kleeblatt noch auf den 12. Platz geführt. In dieser Saison überzeugt die SpVgg mit ihrer Heimstärke - sechs Siege aus acht Spielen, nur der HSV hat vor eigenem Publikum mehr Punkte geholt - und zuletzt mit starker Defensivarbeit.

Azzouzi "sehr zufrieden" mit Entwicklung unter Zorniger

In der Liga hat Fürth vier Siege in Folge geholt, jeweils zu Null. Über die gesamte Spielzeit haben nur zwei Teams weniger Gegentore bekommen - die einzige Delle in der bisherigen Saisonbilanz ist das blamable Pokal-Aus gegen Regionalligist Homburg (1:2) in der 2. Runde.

Wir haben uns mit der jüngsten Mannschaft der Liga auf einen Weg begeben, der noch lange nicht zu Ende ist.

Alexander Zorniger

Dennoch betonte Azzouzi, man sei "sehr zufrieden mit der Entwicklung, die wir seit dem Amtsantritt von Alex genommen haben". Zorniger selbst betonte, er freue sich auf die kommenden Jahre in Fürth, "denn ich habe das Gefühl, dass hier etwas entsteht".

"Das Vertrauen und der Austausch mit den verantwortlichen Personen um Rachid Azzouzi und Holger Schwiewagner zeigt mir, dass ich in Fürth an der richtigen Stelle bin", so der 56-Jährige weiter. "Wir haben uns mit der jüngsten Mannschaft der Liga auf einen Weg begeben, der noch lange nicht zu Ende ist. Ich bin überzeugt davon, dass wir noch große Entwicklungsschritte gehen werden."

pja

Das sind die Zweitliga-Trainer der Saison 2023/24