20:26 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Brinkmann
Bielefeld

20:35 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Isa
Union

20:40 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Dammeier
Bielefeld

20:39 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Ernemann
Union

20:51 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Menze
Union

20:57 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Albayrak
Bielefeld

21:31 - 53. Spielminute

Tor 2:0
F. Vata
Bielefeld

21:35 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ristic
für Chifon
Union

21:36 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Ernemann
Union

21:37 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Vidolov
für Okeke
Union

21:42 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Wück
für Albayrak
Bielefeld

21:45 - 67. Spielminute

Tor 2:1
S. Ristic
Union

21:49 - 71. Spielminute

Tor 3:1
Wichniarek
Bielefeld

21:54 - 76. Spielminute

Tor 4:1
F. Vata
Bielefeld

21:56 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Klitzpera
für Dabrowski
Bielefeld

22:01 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Diabang
für Dammeier
Bielefeld

DSC

FCU

2. Bundesliga

Doppelpack des überragenden Vata

10. Spieltag, Arminia Bielefeld - Union Berlin 4:1 (1:0)

Doppelpack des überragenden Vata

Nach dem 1:0-Erfolg in Fürth gab es für Benno Möhlmann keinen Grund sein Team zu ändern. Der Bielefelder Coach schickte exakt die gleiche Anfangsformation aufs Feld wie gegen die Franken. Dagegen sah sich Union-Trainer Wassilev nach den letzten Pleiten in der Liga ( 0:4 gegen Frankfurt ) und im UEFA-Cup ( 0:2 gegen Lovech ) gezwungen zu handeln. Leidtragender war Torwart Beuckert. Für den "Aufstiegshelden" stand erstmals Wulnikowski zwischen den Pfosten. Auch Kremenliev, Vidolov und Fiel mussten ihre Plätze räumen, Ernemann, Balcarek und Okeke standen dafür auf dem Feld. Für den durch eine Grippe geschwächten Ristic begann Chifon im Sturm.


Der 10. Spieltag auf einen Blick


Die Umstellungen in der Union-Elf bewirkten zunächst nicht viel. In einer kampfbetonten und temporeichen Partie bestimmte Bielefeld von Anfang an das Geschehen und ließ den Gast aus der Hauptstadt nicht zur Entfaltung kommen. Die Arminen zeigten sich agressiver in den Zweikämpfen und waren immer einen Tick schneller als ihre Gegenspieler. So war es nicht überraschend, dass in der 20. Minute der Führungstreffer für die Heimelf fiel. Dammeier zirkelte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld an Freund und Feind vorbei in linke Toreck. Union-Keeper Wulnikowski konnte dem Ball nur noch hinterhersehen. Auch nach diesem Tor vermisste man bei Berlin den nötigen Offensivdrang. Union sorgte gegen eine gut organisierte und kompakte DSC-Abwehr selten für Gefahr, und hatte zudem gegen früh störende Bielefelder Probleme im Spielaufbau. In der 27. Minute hatte die Möhlmann-Elf Pech, als Schiedsrichter Kemmling einen Treffer von Dammeier nicht anerkannte. Der Mittelfeldspieler schoss den Ball aus 17 Metern an die Unterlatte des Union-Gehäuses, von dort ging das Leder zunächst hinter die Linie und wieder aus dem Tor. Unmittelbar nach der Halbzeit fiel dann doch der zweite Treffer für Bielefeld. Albayrak flankte von der linken Seite in den Rücken der Berliner Abwehr und der agile Vata hatte kein Problem aus fünf sechs Metern den Ball mit dem Kopf über die Linie zu bugsieren (53.). Union-Coach Wassilev reagierte und wechselte gleich drei Mal. Ristic, Fiel und Vidolov sollten für die Wende sorgen. Der Aufsteiger hatte in der Folge etwas mehr vom Spiel und kam in der 67. Minute folgerichtig zum Anschlusstreffer. Vidolov spielte den Ball an der entblößten Bielefelder Abwehr vorbei in den Lauf von Ristic, der den Ball geschickt über den herauslaufenden Hain ins Tor beförderte. Doch Bielefeld antwortete prompt: Erst schlug Wichniarek (71.) auf Vorarbeit von Vata zu, dann bedankte sich Wichniarek und bediente nun Vata (76.), der ebenfalls traf. Mit diesen beiden Treffern war die Partie entschieden. Die Arminia brachte den Sieg sicher über die Runden. Bielefeld untermauerte eindrucksvoll Rang drei. Gegen Union setzte sich die Arminia auch in der Höhe verdient durch. Die Möhlmann-Elf bestimmte über weite Strecken des Spiels das Geschehen und kam gegen den Aufsteiger nie ernsthaft in Gefahr.