15:02 - 2. Spielminute

Tor 1:0
F. Vata
Bielefeld

15:19 - 19. Spielminute

Tor 2:0
F. Vata
Bielefeld

15:30 - 30. Spielminute

Tor 2:1
H. Koch
Foulelfmeter
Trier

16:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Sadovic
für Murawski
Bielefeld

16:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Braham
für Labak
Trier

16:33 - 78. Spielminute

Tor 3:1
Porcello
Bielefeld

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Radovic
für Küntzel
Bielefeld

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
S. Becker
für Matthias Keller
Trier

16:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für Porcello
Bielefeld

16:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
D. Bauer
für Kevric
Trier

DSC

TRI

2. Bundesliga

Porcellos Freistoß macht alles klar

25. Spieltag, Arminia Bielefeld - Eintracht Trier 3:1 (2:1)

Porcellos Freistoß macht alles klar

Beide Trainer nahmen einige Veränderungen in ihren Startformationen vor: Im Vergleich zum 1:0 in Burghausen setzt Uwe Rapolder für die gesperrten Kauf und Boakye Murawski und Rauw ein, zudem lief Porcello auf für Bogusz. Auf Seiten von Trier gab es gegenüber dem klaren 4:0 gegen Regensburg gleich vier Veränderungen: Lösch und Grzeskowiak waren Gelb-gesperrt, dafür kamen Harry Koch und Pekovic zum Einsatz. Für Latinovic spielte zudem Pelzer und Winkler wurde durch Labak ersetzt.


Der 25. Spieltag im Überblick


Die Bielefelder erwischten einen Blitzstart: Gleich mit dem ersten Angriff konnten sie das 1:0 erzielen: Dammeier spielte einen langen Ball aus der eigenen Hälfte auf Vata, der seinen Bewacher Labak davonlief und aus spitzem Winkel ins untere rechte Eck traf.

Die Eintracht reagierte sichtlich geschockt, fand in der Folge nicht richtig ins Spiel, Arminia beherrschte die Partie. Das 2:0 war so nur eine Frage der Zeit: Nach einem missglückten Eintracht-Freistoß konterte die Arminia über Küntzel, der Vata auf rechts bediente. Axel Keller hatte keine Abwehrchance, der Albaner vollendete zu seinem zweiten Treffer.

Die Eintracht hatte praktisch im Gegenzug die Chance zum Anschlusstreffer, als Budisa nur an die Latte köpfte. Das 2:1 fiel dann zehn Minuten später: Kevric spielte den Ball auf den im Strafraum lauernden Patschinski, der von Sinisterra gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Harry Koch sicher. Die offensiv eingestellte Eintracht war nun wieder dran, drängte auf den Ausgleich. Bielefeld rettete sich in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste gut dagegen, auch die Arminia präsentierte sich offensiv. Küntzel hatte in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs die beste Chance, doch Axel Keller lenkte den Ball reflexartig über das Tor zur Ecke. Die Partie entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Der eingewechselte Braham hatte nach gut einer Stunde die Chance zum Ausgleich, als er völlig ungedeckt von der Strafraumgrenze abzog und Hain zu einer Glanzparade zwang.

Ein weiteres Tor lag in der Luft – und es fiel schließlich für die Rapolder-Elf. Porcello spielte eine immer länger werdende Freistoßflanke in den Strafraum. Der herannahende Küntzel brauchte nicht mehr einzugreifen: Der Ball senkte sich an Axel Keller vorbei im Netz. Die Partie war damit entschieden.

Arminia Bielefeld behielt in einem interessanten Spiel die Oberhand und bleibt auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Die Eintracht, bisher zweitbestes Team der Rückrunde, erlitt bei ihrer Aufholjagd einen Rückschlag, bewies aber nach dem schnellen 0:2-Rückstand eine gute Moral.