Bundesliga

Wolfsburg: Bialek ist operiert, Renato Steffen peilt Comeback an

Wolfsburg vor dem Saisonendspurt

Bialek ist operiert, Steffen peilt Comeback an

Will in dieser Runde nochmal eingreifen: Der Wolfsburger Renato Steffen.

Will in dieser Runde nochmal eingreifen: Der Wolfsburger Renato Steffen. picture-alliance

Union Berlin, RB Leipzig und Mainz 05 heißen die letzten Gegner. Fehlen wird dabei Stürmer Bartosz Bialek, Renato Steffen wiederum peilt sein Comeback an.

Der erste Schritt auf dem langen Weg zurück auf den Rasen ist gemacht: Nach seinem am Mittwoch im Training erlittenen Kreuzbandriss im linken Knie wurde Bartosz Bialek am Freitag erfolgreich in Köln operiert. Der 19-jährige Pole, der in dieser Saison in 19 Spielen (ein Startelfeinsatz) zwei Tore erzielt hat und bereits mehrfach sein großes Potenzial angedeutet hat, wird dem VfL monatelang fehlen.

Steffens Leidenszeit vor dem Ende

Die Leidenszeit von Renato Steffen neigt sich hingegen, so die Hoffnungen des Offensivmannes, dem Ende entgegen. Am 6. März hatte sich der Schweizer beim 1:2 bei der TSG Hoffenheim eine schwere Bandverletzung im linken Sprunggelenk zugezogen, nun will er bald zurück sein. "Ich bin voll im Plan", sagt der 29-Jährige auf der Vereins-Homepage. Eine Rückkehr auf den Rasen noch vor Saisonende sei "eigentlich schon realistisch. Ich habe schon im Kopf, dass ich noch mal eingreifen kann."

Ich habe schon im Kopf, dass ich noch mal eingreifen kann.

Renato Steffen

Vor seiner Verletzung gehörte Steffen, der trotz der Pause auf eine Nominierung für den Schweizer EM-Kader hofft, zu den Stützen des Wolfsburger Offensivspiels. Mit fünf Toren und vier Vorlagen in 21 Ligaspielen ist er hinter Wout Weghorst (28 Scorerpunkte) und Ridle Baku (11) noch immer drittbester VfL-Scorer.

Thomas Hiete

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