Bundesliga

1. FC Köln: Weiter Probleme bei Uth - Hoffnung bei Ljubicic

Kölns Angreifer wird nicht fit - Hoffnung bei Ljubicic

Baumgart sorgt sich um Uth: "Wir werden die Schmerzen nicht los"

Langwierige Geschichte: Mark Uth wird nicht fit.

Langwierige Geschichte: Mark Uth wird nicht fit. Getty Images

Einmal reichte es in dieser Saison für die Startelf: Beim 3:4 (nach Elfmeterschießen) im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg Ende Juli stand Mark Uth 120 Minuten lang auf dem Platz, danach begann die Leidenszeit des 31-Jährigen. Eine Einwechslung in der Europa Conference League, drei in der Bundesliga - mehr war für Uth nicht drin in der Spielzeit 2022/23.

Eine Schambein-Verletzung in klusive Operation stoppt den Offensivspieler, dessen Qualitäten dem "Effzeh" so dringend weiterhelfen könnten. Doch die Geschichte verläuft langwieriger als gedacht. "Bei Mark geben wir keine Prognosen. Bei einem Bruch weiß ich, was passiert. Aber bei Marks Verletzung wissen wir nicht, was passiert und inwieweit das gut wird oder nicht", sagte Baumgart während der USA-Reise der Kölner am Donnerstag. Überstanden ist die Verletzung also noch nicht.

Das Rätsel Uth bleibt ungelöst

Uth schiebt Sonderschichten und Baumgart stellte seinem Routinier nicht erst einmal Spielzeiten in Aussicht - doch nachhaltig ist das (noch) nicht. "Die Ursache der Schmerzen ist gefunden, aber wir werden die Schmerzen nicht los", beschrieb Baumgart die Problematik. Spieler, Trainer und Mediziner haben das Rätsel offenbar noch nicht gelöst.

Hoffnung macht dagegen Dejan Ljubicic, mit dem Baumgart für das nächste Jahr wieder plant. Der Offensivspieler hatte sich im Oktober einen Innenbandriss im Knie zugezogen. "Wir gehen davon aus, dass er Anfang Januar wieder mit dem Mannschaftstraining beginnt. Dann blieben noch drei Wochen, bis die Saison wieder losgeht. Wir hoffen, dass alles gut läuft", betonte Baumgart. Der 1. FC Köln absolviert am 21. Januar 2023 gegen Werder Bremen sein erstes Spiel nach der Winterpause.

jim