Bundesliga

Baier kehrt nach Wolfsburg zurück: "Ein gutes Gefühl"

Der Ex-Profi steigt beim VfL als Scout ein

Baier kehrt nach Wolfsburg zurück: "Ein gutes Gefühl"

Ab sofort Scout in Wolfsburgs: Augsburgs Rekordspieler Daniel Baier.

Ab sofort Scout in Wolfsburgs: Augsburgs Rekordspieler Daniel Baier. Tobias Hase/Pool via Getty Images

2007 war es, als beim VfL Wolfsburg mit der Verpflichtung von Trainer-Manager Felix Magath zu neuen Ufern aufgebrochen wurde. Der Klub gab mächtig Gas, nur zwei Jahre später wurden die Niedersachsen Deutscher Meister. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Transfers rund um Wolfsburgs Triumph 2009

Ein Triumph, den Daniel Baier nicht miterlebte. Der Mittelfeldspieler kam 2007 gemeinsam mit Marcel Schäfer von 1860 München zu den Niedersachsen, doch während sein Freund in Wolfsburg zur Vereinslegende aufstieg, brach Baier nach nur einer Saison die Zelte schon wieder ab. Er wechselte vor dem Meisterjahr auf Leihbasis zum FC Augsburg, kam nach dem VfL-Titelgewinn kurzzeitig noch mal zurück, eher fest von den Fuggerstädtern verpflichtet wurde. Nun, 15 Jahre später, kehrt Baier wieder zurück.

Es ist ein gutes Gefühl. Ich freue mich, an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren.

Daniel Baier

Zur neuen Saison steht der 37-Jährige als Scout auf der Lohnliste des VfL. "Es ist ein gutes Gefühl. Ich freue mich, an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren", sagt der Augsburger Rekordspieler, der von VfL-Chefscout Nils Schmadtke kontaktiert worden sei. Die Gespräche liefen gut, künftig sichtet Baier vor allem in Süddeutschland sowie in Österreich und der Schweiz für die Niedersachsen.

Neuzugang Daniel Baier mit dem damaligen Chefcoach Felix Magath.

Neuzugang Daniel Baier mit dem damaligen Chefcoach Felix Magath.

Trainerjob ausgeschlossen

Mit welchem beruflichen Ziel? Eine Zukunft im Trainerbereich hat Baier für sich ausgeschlossen, das Scouting hält er wie zuvor schon beim FCA für einen guten Einstieg. "Ich werde sehen, in welche Richtung es geht. Erst einmal steht nun diese Arbeit im Vordergrund."

Thomas Hiete

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Thomas Hiete