Nach einem Zusammenprall mit Abwehrkollege Felix Uduokhai im ersten Durchgang konnte Jeffrey Gouweleeuw nach der Pause nicht weitermachen und wurde von Reece Oxford ersetzt. "Ihm war ein bisschen schwindlig", berichtete Trainer Heiko Herrlich nach der Begegnung. "Die Ärzte haben gesagt, das Risiko ist zu groß." Der 29-Jährige werde in den nächsten Tagen weiter untersucht. Herrlich ist vor dem Spiel am Dienstag bei Eintracht Frankfurt aber optimistisch: "Ich glaube, dass es nicht ganz so schlimm ist."
Aber auch ohne den Abwehrchef hielt der FCA gegen Bielefeld am Ende die Null. Allerdings war das auch nicht so schwer, denn über die gesamte Spieldauer gab es hüben wie drüben kaum Torchancen, beide Offensivreihen taten sich sehr schwer und wurden kaum kreativ. Somit endete die Partie folgerichtig mit 0:0.
Herrlich: "Das gilt es aufzuarbeiten"
"Bielefeld hat viel mit langen Bällen gespielt. Da muss man aufpassen, dass man sich nicht zu weit auseinanderziehen lässt. Das Problem war, dass wir bei Ballbesitz zu einfache Ballverluste hatten und erst nach 30 Minuten besser ins Spiel gekommen sind", analysierte Herrlich und fügte an: "Nach der Pause hatten wir mehr Kontrolle. Die Großchance von Vargas haben wir leider nicht genutzt, am Ende ist das 0:0 ein gerechtes Ergebnis. Wir haben es in den letzten beiden Spielen gegen Teams aus dem Tabellenkeller nicht geschafft, ein Tor zu erzielen. Das gilt es aufzuarbeiten."