Zehn Spiele, keines über die volle Distanz, kein Tor, keine Vorlage - das einjährige Intermezzo 2014/15 in der 2. Bundesliga für Leipzig war für Rebic nicht von Erfolg gekrönt. Nun soll es eine Liga höher besser werden. Der Stürmer kommt auf Leihbasis für die kommende Saison aus Florenz, die Eintracht hat sich eine Kaufoption gesichert.
Treibende Kraft beim Transfer war Niko Kovac, der Rebic aus seiner Zeit als Nationaltrainer Kroatiens bestens kennt und den Angreifer auch bei der WM 2014 in Brasilien in allen drei Vorrundenspielen als Joker einsetzte. "Wir freuen uns, dass wir die Empfehlung unseres Trainers umsetzen konnten und Ante Rebic von Florenz zur Eintracht holen können. Niko Kovac ist davon überzeugt, dass uns Rebic in der Offensive als hängende Spitze oder auf der Außenbahn helfen kann", unterstrich SGE-Sportdirektor Bruno Hübner.
Zuletzt spielte Rebic bei Hellas Verona, dorthin hatte ihn die Fiorentina nach vier Einsätzen im Winter ausgeliehen. Für Verona lief Rebic zehnmal auf. In Frankfurt erhofft sich der Offensivmann noch mehr Einsatzzeit, nicht zuletzt wegen Kovac. "Ich kenne Niko Kovac sehr gut. Er hat mich in die U21-Nationalmannschaft Kroatiens und später auch die A-Nationalmannschaft berufen. Jetzt freue ich mich darauf mit ihm bei der Eintracht arbeiten zu können und möchte das Vertrauen rechtfertigen", ließ Rebic wissen.