01:52 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Vidolov
Union

02:02 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Heidrich
Aue

02:10 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Shubitidze
Aue

20:14 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Okeke
für Balcarek
Union

20:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für P. Grund
Aue

20:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sobotzik
für F. Bruns
Union

20:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Görke
für Heidrich
Aue

20:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kunze
für Jank
Aue

20:41 - 83. Spielminute

Rote Karte (Union)
Dabac
Union

20:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pätz
für Pfuderer
Union

AUE

FCU

2. Bundesliga

Heidrich und Shubitidze drehen Spieß um

3. Spieltag, Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin 2:1 (2:1)

Heidrich und Shubitidze drehen Spieß um

Nach dem 1:2 in Trier brachte Aues Trainer Gerd Schädlich drei Neue: Für Noveski, Kurth und Kunze begannen Krasselt, Emmerich und Jank. Union-Coach Mirko Votava nahm im Vergleich zu der Startelf, die gegen Cottbus mit 0:1 verlor, vier Änderungen vor: Ernemann, Sobotzik, Page und Baumgart mussten auf die Bank, dafür kamen Pfuderer, Balcarek, Bruns und Keita zum Einsatz.


Der 3. Spieltag im Überblick


Im Ost-Derby der beiden Schlusslichter bekamen die Zuschauer zunächst mehr Kampf als Spielkultur zu sehen. Nervosität prägte das Spiel beider Teams, so dass es bis zur 22. Minute dauerte, ehe Vidolov die erste echte Torchance hatte. Die nutzte der Bulgare im Stile eines Klassemannes und schlenzte das Leder aus 16 Metern ins linke obere Eck. Aue zeigte sich wenig geschockt und drehte die Partie noch vor der Pause. Im Wechsel waren Heidrich und Shubitidze die Protagonisten. Zunächst bereitete der Georgier per Alleingang vor, der Ball prallte glücklich vor Heidrichs Füße und der schloss zum Ausgleich ab (32.). Minuten später erwies sich Aues Nummer 5 als glänzender Anspieler und Shubitidze brachte Erzgebirge in Front (40.). Nach dem Wechsel baute der Aufsteiger in der eigenen Hälfte einen Abwehrriegel auf. Die „Eisernen“ rannten an, bissen sich aber an der kompakten Defensive der Sachsen die Zähne aus. Aue hatte Konterchancen, Kunze vergab die Vorentscheidung allein vor Wulnikowski (80.).

Die wenig später dezimierten Berliner – Dabac sah „Rot“ nach einer Notbremse (82.) – mussten in ihrem dritten Spiel die dritte Niederlage einstecken und zieren weiter das Tabellenende.