15:09 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Juskowiak
Vorbereitung Demir
Aue

15:18 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Hasse
für Emmerich
Aue

15:31 - 29. Spielminute

Tor 1:1
Lavric
Vorbereitung Fröhlich
Dresden

15:40 - 38. Spielminute

Tor 2:1
Juskowiak
Vorbereitung Rehm
Aue

16:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Scholze
für Fröhlich
Dresden

16:12 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
D. Toppmöller
für Hasse
Aue

16:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Christ
Dresden

16:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wansi
für R. Kühne
Dresden

16:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Juskowiak
Aue

16:43 - 82. Spielminute

Tor 3:1
Demir
Vorbereitung Helbig
Aue

16:46 - 86. Spielminute

Rote Karte (Dresden)
Beuchel
Dresden

16:52 - 90. + 2 Spielminute

Tor 4:1
Heidrich
Vorbereitung Kurth
Aue

AUE

SGD

2. Bundesliga

Doppelpack Juskowiak

15. Spieltag, Erzgebirge Aue - Dynamo Dresden 4:1 (2:1)

Doppelpack Juskowiak

Im Vergleich zum 0:1 in Köln brachte FCE-Trainer Gerd Schädlich exakt die gleiche Startformation. Dynamo-Coach Christoph Franke stellte nach dem 1:0-Erfolg gegen Unterhaching auf zwei Positionen um: In der Abwehr kam Routinier Seifert für Csik, Scholze musste im Mittelfeld Christ weichen.


Der 15. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Juskowiak (7')

1:1 Lavric (29')

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Erzgebirge Aue
Aue

Bobel2,5 - Kos4,5 , Emmerich , R. Trehkopf3 - Heidrich2,5 , S. Günther2, Kurth3, Rehm2,5 - Demir2,5 , Juskowiak2 , Helbig3,5

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1. FC Dynamo Dresden
Dresden

Herber2,5 - Langen4,5, Oppitz6 , Jan Seifert5, R. Kühne4 - Oswald3 , Beuchel3 , Christ4,5 , Fröhlich4,5 - Kennedy3,5, Lavric2,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

4
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 16.500 (ausverkauft)
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Im ausverkauften Erzgebirgestadion begann die Partie für Aue wunschgemäß. Bereits in der siebten Minute "klingelte" es im Tor von Herber im Anschluss an einen Rehm-Freistoß: Demir hatte den abgefälschten Ball per Fallrückzieher ins Sturmzentrum bugsiert, wo Juskowiak per Kopf vollendete und seine Torflaute von sechs Partien ohne Treffer beendete. Die Schädlich-Truppe hatte auch fortan mehr vom Spiel, wenngleich die auswärts noch sieglosen Dresdner nach 19 Minuten um einen Elfmeter gebracht wurden. Hasse, er übernahm die Kapitänsbinde für den frühzeitig ausgeschiedenen Emmerich (Jochbeinbruch), legte Lavric, der allein auf Bobel zugelaufen war. Schiedsrichter Schmidt ließ weiterspielen, und im Gegenzug verpasste Juskowiak nur um Haaresbreite das 2:0. Sein Heber überwand zwar Herber, klatschte jedoch an den Querbalken und von dort ins Feld zurück.

Dynamo-Angreifer Lavric hatte nach dem verweigerten Strafstoß-Pfiff Blut geleckt und sorgte Mitte des ersten Abschnitts für den nicht unverdienten Ausgleich. Nach Fröhlichs Kopfballvorlage war der Slowene nicht mehr einzuholen - auch weil Kos ausrutschte - und gab Bobel das Nachsehen (29.). In einem munteren Lokalvergleich verschärften nun die Auer wiederum das Tempo. Helbig verfehlte kurz nach dem 1:1 aus spitzem Winkel die erneute Führung nur knapp. Doch sieben Minuten vor der Pause machte Juskowiak nach sehenswertem Angriff über links mit abschließender Rehm-Flanke per Kopf seinen ersten Doppelpack in dieser Spielzeit perfekt (38.).

Die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten Dresden. Bobel musste zunächst einen Christ-Fernschuss zur Ecke abwehren (50.), und wenig später parierte der frühere Duisburger auch gegen Beuchel (51.). Der FC, der auch Hasse mit Blessur verlor, setzte auf Konter, während Gästecoach Franke mit der Einwechslung von Spielgestalter Steffen Heidrich die Offensive stärkte. Letzterer musste bei einem Kopfball von Kennedy zunächst jedoch in höchster Not im eigenen Torraum klären und verhinderte so die Vorentscheidung. Trotz Dresdner Überlegenheit reichte es nicht mehr zum 2:2. Demir sorgte acht Minuten vor dem Ende bei einem schnellen Gegenangriff nach Helbigs Vorarbeit für das 3:1 und sicherte den Auer Erfolg (83.). Bittere Pille für Dynamo: Kapitän Beuchel sah in der Schlussphase nach grobem Foulspiel an Rehm noch die Rote Karte (85.). Und in der Nachspielzeit setzte Matthias Heidrich mit einem Gewaltschuss noch einen drauf - 4:1 (90.+2).

Durch seinen dritten Heimsieg in Serie bleibt der FC Erzgebirge Aue weiterhin die Nummer eins im sächsischen Fußball. Die Schädlich-Elf hatte vor prächtiger Kulisse jedoch schwer zu kämpfen gegen eine Dynamo-Elf, die auch im achten Auswärtsspiel ohne Punkt blieb und weiter auf einem Abstiegsrang zu finden ist.