15:28 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Fiel
Aachen

15:36 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Mbwando
für Meijer
Aachen

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für Kurth
Aue

16:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Shubitidze
für Heidrich
Aue

16:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Broum
für Juskowiak
Aue

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Michalke
für Paulus
Aachen

16:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bediako
für Krontiris
Aachen

AUE

AAC

2. Bundesliga

Fiel beendet Talfahrt

21. Spieltag, Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen 0:1 (0:1)

Fiel beendet Talfahrt

Aue-Coach Gerd Schädlich änderte sein Team trotz der 0:3 -Pleite im Kellerduell bei Union Berlin nur auf einer Position. Für den offensiven Shubitidze kam der defensive Barten in die Anfangsformation. Die personelle Situation stellte sich für Aachens Trainer Jörg Berger doch nicht als so dramatisch heraus: Die angeschlagenen Grlic, Meijer und Krontiris konnten auflaufen, lediglich Pflipsen (fiebrige Erkältung) und Blank (Rot-Sperre) standen gegenüber dem 0:2 gegen Cottbus nicht zur Verfügung. Grlic rückte für Pflipsen in die Schaltzentrale, Lanzaat ersetzte Blank und van der Luer kam für Bediako ins Team.


Der 21. Spieltag im Überblick


Aachen begann trotz des Fehlstarts nach der Winterpause mit drei Niederlagen munter und gab schon in der ersten Minute einen Warnschuss durch Mejier nach einem Stellungsfehler von Noveski ab. Der Ball ging vorbei und auch der Anfangselan der Alemannen war schnell verpufft. Aue drückte aufs Tempo, attackierte früh und ließ die Berger-Elf nicht mehr zur Entfaltung kommen. Allerdings verstand es die Heimmannschaft nicht, die optische Überlegenheit auch in Zählbares umzumünzen. So kam Aachen mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und nach einer knappen halben Stunde auch zur Führung. Eine Flanke von der rechten Außenbahn konnte Barten nicht weit genug wegköpfen, Fiel bedankte sich mit einer Volley-Abnahme und traf. Erzgebirge zeigte sich geschockt und überließ nun Aachen das Heft des Handelns. Die Alemannia hätte dies fast zum Ausbau der Führung genutzt, doch Krontiris setzte den Ball kurz vor der Pause alleine vor Aue-Torwart Hahnel knapp rechts vorbei. Im zweiten Durchgang drängte Aue auf den Ausgleich und hatte durch Curri die große Chance, doch der Albaner brachte den Ball nicht an Aachens Keeper Straub vorbei (50.). Aachen versuchte in Ballbesitz das Spiel zu beruhigen und das Tempo aus der Partie zu nehmen, hatte damit auch größtenteils Erfolg. Erzgebirge blieb zwar optisch überlegen, doch die Aktionen in der Offensive waren überhastet, wenig durchdacht und damit eine sichere Beute der abgeklärten Alemannen-Defensive. Aue versuchte alles, startete eine Schlussoffensive, doch Aachen stemmte sich erfolgreich dagegen und rettete das 1:0 mit Glück und Geschick über die Zeit. Nach der zweiten Niederlage in Folge wird die Lage für Aue im Abstiegskampf wieder bedrohlich. Der Aufsteiger steht nur auf Grund des besseren Torverhältnisses gegenüber Trier auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Aachen dagegen hat mit dem Erfolg seine Talfahrt mit zuletzt drei Niederlagen gestoppt und bleibt dicht an den Aufstiegsrängen dran.