Bundesliga

Atubolu zurück - erste Torwart-Entscheidung steht an

Freiburg: Gregoritsch und Sallai im Training

Atubolu zurück - erste Torwart-Entscheidung steht an

Wird er Freiburgs neue Nummer 2? Noah Atubolu.

Wird er Freiburgs neue Nummer 2? Noah Atubolu. IMAGO/Eibner

Nach der Entwarnung in der Personalie Michael Gregoritsch vom Montag ist nun klar: Der aus Augsburg gekommene Stürmer trainiert seit Dienstag wieder vollständig mit der Mannschaft, nachdem er am Samstag im Test gegen Racing Straßburg eine Sprunggelenkblessur erlitten hatte. Läuft weiter alles glatt, dürfte Gregoritsch am Sonntag beim Pokalauftakt in Kaiserslautern ein Startelfkandidat sein.

Ob es bei Roland Sallai für die Anfangsformation reicht, bleibt abzuwarten. Aber auch der ungarische Nationalspieler steht seit Dienstag wieder auf dem Trainingsplatz, wenngleich er zunächst ein reduziertes Programm abspulte in Folge seiner muskulärer Probleme. Aus diesem Grund hatte Sallai den Test gegen Straßburg verpasst.

Auch Atubolu fehlte bei der Generalprobe gegen den französischen Erstligisten. Wegen einer großen Blase am Fuß konnte der DFB-Juniorennationalspieler über Tage keine Fußballschuhe tragen. Am Mittwoch nahm jedoch auch der 20-Jährige wieder am regulären Übungsbetrieb des Sport-Clubs teil.

Spannend wird demnach die Torwartnominierung für das erste Pflichtspiel, da sich Atubolu und die bisherige Nummer 2, Benjamin Uphoff, ein offenes Rennen um den Platz hinter Stammkeeper Mark Flekken liefern. Wer wird auf dem Betzenberg auf der Bank sitzen? Und ist derjenige dann auch in Bundesliga und Europa League erster Vertreter? Oder gibt es für jeden Wettbewerb eine unterschiedliche Aufteilung?

Denkbar ist auch, dass Christian Streich und der neue Torwarttrainer Michael Müller eine flexible Regelung treffen, auch um Atubolu und Uphoff ab und an Spielpraxis in der 3. Liga verschaffen zu können.

Carsten Schröter-Lorenz

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