2. Bundesliga

Aremu: Drei Spiele Sperre für 13 Minuten

Mittelfeldspieler fehlt Kaiserslautern auch nach der Winterpause

Aremu: Drei Spiele Sperre für 13 Minuten

Für Kaiserslauterns Afeez Aremu war das Spiel gegen Hertha BSC vorzeitig beendet.

Für Kaiserslauterns Afeez Aremu war das Spiel gegen Hertha BSC vorzeitig beendet. IMAGO/Werner Schmitt

In der 46. Minute wurde Afeez Aremu beim Stand von 1:0 für den 1. FC Kaiserslautern gegen Hertha BSC eingewechselt, nach 13 Minuten war für den Mittelfeldmann beim Stand von 1:1 schon wieder Schluss. Nach einem rüden Foul an Herthas Pascal Klemens sah Aremu zunächst Gelb von Schiedsrichter Harm Osmers, der vom VAR zum Bildschirm geschickt wurde und nach Studium der Bilder dann die Rote Karte zückte.

Es war wohl die Schlüsselszene des Spiels, denn die Roten Teufel kassierten in Unterzahl noch einen Treffer und zogen so gegen die Gäste aus Berlin mit 1:2 den Kürzeren.

Für Aremu verläuft die Saison nach seinem Wechsel von St. Pauli im Sommer 2023 also bitter weiter, denn bislang stand er verletzungsbedingt vor der Partie gegen Hertha gerade einmal 31 Minuten für seinen neuen Verein auf dem Feld, nun musste er bei seinem zweiten Einsatz für die Pfälzer vorzeitig runter.

Der dritte Einsatz für den FCK in der Liga wird auch erst frühestens am 4. Februar 2024 möglich sein, denn die kommenden drei Spiele ist der Nigerianer gesperrt. Das DFB-Sportgericht hat Aremu "wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner" für drei Partien gesperrt.

Dritter Platz für den 13-Minuten Joker-Einsatz

Mit nur 13 Minuten Einsatzzeit als Joker, der vorzeitig wieder runter musste, ist Aremu beim FCK auf Platz drei gelistet. Kürzer waren in der 2. Liga für den FCK nur zwei aktiv: Für Florian Riedel (2012) und Florian Dick (2013) war nach sechs Minuten Feierabend.

nik

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