3. Liga

Cyrill Akono wechselt von Mainz zum VfB Lübeck

Hobsch trainiert nach Suspendierung wieder mit

Akono soll Lübeck aus dem Keller schießen

Cyrill Akono wird bis Saisonende auf Leihbasis für den VfB Lübeck stürmen.

Cyrill Akono wird bis Saisonende auf Leihbasis für den VfB Lübeck stürmen. imago images

Der Angreifer trainierte bereits die letzten Tage beim VfB mit und konnte dabei überzeugen. Am Montag liehen die Lübecker Akono bis Saisonende von der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 aus. "Wir gewinnen mit Cyrill einen Spieler, der unsere Durchschlagskraft vorne noch einmal optimieren kann. Er ist noch ein junger Spieler, der aber auch schon bewiesen hat, dass er in der 3. Liga Tore schießen kann", wird VfB-Sportdirektor Rocco Leeser auf der Klub-Website zitiert.

Akono wurde bereits im Sommer 2020 mit Lübeck in Verbindung gebracht, ein Transfer kam aber nicht zustande. "Schön, dass es einige Monate später jetzt doch noch geklappt hat. Ich freue mich, dass ich hier eine Chance bekomme, um dem Team zu helfen. Ich kenne die 3. Liga ja schon und hoffe, dass ich meinen Beitrag leisten kann, um den VfB Lübeck im Profifußball zu etablieren", sagte der 20-Jährige.

Akono spielte zwischen 2017 und 2019 für Preußen Münster, für das er in 17 Drittligapartien fünf Tore erzielen konnte. Im Sommer 2019 wechselte er dann nach Mainz, kam bei den Rheinhessen aber nur in der Zweitvertretung in der Regionalliga Südwest zum Einsatz. "Für ihn ist es jetzt eine Chance, sich hier auf Drittliga-Niveau zu beweisen, nachdem es für ihn in Mainz derzeit keine Perspektive Richtung Bundesliga gab", sagte Leeser.

Lübeck hat nach dem 20. Spieltag mit 17 Punkten die Rote Laterne inne, allerdings eine Partie weniger ausgetragen als die direkten Konkurrenten. Am kommenden Spieltag empfangen die Lübecker am Mittwochabend die SpVgg Unterhaching (19 Uhr, LIVE! bei kicker).

Hobsch trainiert seit Montag wieder mit

Am Montag kehrte auch Patrick Hobsch wie angekündigt wieder auf den Trainingsplatz zurück. Der 26-Jährige war zuletzt aus disziplinarischen Gründen für eine Woche suspendiert worden. "Patrick ist ab sofort wieder vollwertiger Teil des Teams und hat die gleichen Chancen wie alle anderen Spieler auch, sich durch Leistung im Training für einen Platz im Kader oder in der Startelf zu empfehlen", sagte Leeser.

jer

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