20:43 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
N. Weiland
Mainz

20:46 - 29. Spielminute

Tor 0:1
D. Weiland
Mainz

20:56 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Babatz
für N. Weiland
Mainz

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sopic
für Bella
LR Ahlen

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Donato
für Dolzer
LR Ahlen

21:24 - 52. Spielminute

Tor 0:2
Nkufo
Mainz

21:37 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gorschlüter
für Daschner
LR Ahlen

21:35 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Bamba
LR Ahlen

21:46 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Nkufo
Mainz

21:51 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Feinbier
LR Ahlen

21:58 - 86. Spielminute

Tor 1:3
Voronin
Mainz

22:02 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
K. Zedi
für Voronin
Mainz

22:03 - 90. Spielminute

Tor 1:4
Thurk
Mainz

AHL

M05

2. Bundesliga

Mainz beendet "Mini-Krise" eindrucksvoll

24. Spieltag, LR Ahlen - FSV Mainz 05 1:4 (0:1)

Mainz beendet "Mini-Krise" eindrucksvoll

Ahlens Trainer Uwe Rapolder nahm gegenüber dem 1:3 beim VfL Bochum drei Umstellungen vor: Für Zimmermann (Gelb-Sperre), Dama und Sopic spielten Daschner, Fengler und Labak. Jürgen Klopp, Trainer des FSV Mainz 05, veränderte sein Team im Gegensatz zum 3:3 gegen Rot-Weiß Oberhausen auf zwei Positionen: Nikolic und Kramny begannen für Christ und Probst.


Der 24. Spieltag im Überblick


Bei Dauerregen und schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich nach einer Viertelstunde Anlaufzeit eine flotte Zweitligapartie. Beide Teams traten mit einer Vierer-Abwehr-Kette und mit jeweils drei Stürmern an, suchten aber auf unterschiedlichem Weg den Erfolg. Ahlen kombinierte schnell und flüssig, Mainz versuchte dagegen des Öfteren mit langen Bällen die Stürmer in Position zu bringen.

Das Rezept der 05er erwies sich nach dem verschlafenen Beginn als effektiver. Immer wieder konnten die schnellen Stürmer der Mainzer den Ball gegen ihre Gegenspieler behaupten und sich Chancen erarbeiten. Doch zunächst scheiterte Niclas Weiland an der Querlatte des Ahlener Gehäuses(19.), dann verpasste N’Kufo aus aussichtsreicher Position. In der 29. Minute war es aber soweit. Ein Zuspiel von Hock verwandelte Dennis Weiland mit einem strammen Schuss fast von der linken Strafraumgrenze zum 1:0 für Mainz.

Auf der anderen Seite wurde das Angriffsspiel der Ahlener von der aufmerksamen FSV-Deckung meist unterbunden. Lediglich die linke Seite (Hamann, Labak) Seite sorgte für Gefahr. Ein Zusammenspiel der beiden Akteure hatte auch fast den Ausgleich zur Folge, doch FSV-Keeper Wache konnte den Schuss von Hamann nach Zuspiel von Labak glänzend parieren (34.).

Nach dem Seitenwechsel versuchte Uwe Rapolder der Partie eine Wende zu geben und brachte Sopic für Bella und Donato für Dolzer. Doch Mainz blieb zunächst am Drücker. Die bessere individuelle Technik und das höhere läuferische Engagement setzten sich durch. In der 52. Minute konnte Torjäger N‘Kufo nach hervorragender Vorarbeit von Schuler aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhen.

Ahlen erholte sich erst langsam von dem Schock, besonders als Feinbier nur zwei Minuten später das leere Tor nicht traf. Es dauerte lange, bis die Schützlinge von Uwe Rapolder über den Kampf wieder in die Partie zurückfanden.

Doch in der 79. Minute wurden die Bemühungen belohnt. Eine Flanke des eingewechselten Donato verwandelte Feinbier per Kopf zum Anschlusstreffer. Ahlen drängte danach auf den Ausgleich und vernachlässigte die Defensive. Mainz nutzte dies aus und erhöhte durch Woronin (86.) und Thurk (90.) noch auf 4:1.

Ein verdienter Erfolg des FSV, der über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft war. Ahlen fand über den Kampf ins Spiel zurück, musste sich aber am Ende bei Keeper Langerbein bedanken, der die Niederlage in Grenzen hielt.