Ahlens Trainer Neururer richtete sein Team mit Spörl, Arnold und Bamba, die aus dem Mittelfeld für Druck sorgen sollten, sehr offensiv aus. Duisburg begann passiv, stand aber in der Abwehr zunächst sicher und ging mit dem ersten Schuss aufs Tor sogar in Führung. Danach wirkte Ahlens Defensive anfällig, doch der MSV versäumte es nachzulegen. Etwas überraschend sorgte dann ein Doppelschlag für die Wende: Simon traf kurz vor und Bella per Hackentrick kurz nach der Pause.
Der 24. Spieltag auf einen Blick
Von diesem Schock erholte sich der MSV nicht mehr, zumal sich Ebbers und Güvenisik im Angriff nicht entscheidend durchsetzten. So gewann Ahlen, immer wieder angetrieben von Arnold, auf Grund der Leistungssteigerung verdient.
Von Uwe Gehrmann