18:24 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Weiß
für Cagara
Dresden

19:17 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Lerchl
Dresden

19:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kaluzny
für Langeneke
LR Ahlen

19:32 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Patschinski
für Keidel
LR Ahlen

AHL

SGD

2. Bundesliga

Triste Nullnummer

16. Spieltag, LR Ahlen - Dynamo Dresden 0:0

Triste Nullnummer

Nach dem 0:2 in Fürth setzte LR-Coach Paul Linz Ndjeng, Book, Ketelaer und Omerbegovic auf die Bank. Dafür standen Keidel, Racanel, Svitlica und Thioune auf dem Feld. Auf der anderen Seite brachte Dynamos Trainer Christoph Franke nach dem 1:1 gegen Cottbus Vorbeck für Kennedy.


Der 16. Spieltag im Überblick


Dynamo übernahm nach zehn ereignislosen Minuten das Kommando. Langen, der seine Verteidigerrolle in der Anfangsphase sehr offensiv interpretierte, hatte die erste gute Möglichkeit, scheiterte aber nach Sololauf an LR-Keeper Reus (13.). Während die Linz-Elf in der Offensive weitgehend ineffektiv agierte und zunächst nicht gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte, nahm Dresden weiter Fahrt auf: Bröker scheiterte allein vor dem Gehäuse an Ahlens Nummer eins und der Schlussmann reagierte Sekunden später ebenso glänzend bei Fröhlichs Knaller aus der Distanz als auch bei Vorbecks Nachschuss (25.). Nach einer guten halben Stunde Aufregung im Strafraum von Dynamo, als Langeneke zu Fall kam und die Heimelf Strafstoß reklamierte, doch der Unparteiische Stachowiak ließ weiterspielen (33.). Danach ereigneten sich im Wersestadion in einem kampfbetonten Spiel vor der Pause keine weiteren nennenswerten Szenen - vor allem die Gastgeber enttäuschten in einem mäßigen ersten Durchgang. Nach der Pause tauchte Thioune plötzlich allein vor Dresdens Torhüter Kresic auf, doch symptomatisch für die Leistung der LR-Offensive bis dorthin mutierte sein Abschluss aus zehn Metern eher zu einer Rückgabe (51.). Auf der Gegenseite verhinderte erneut Reus gegen Angreifer Bröker den Rückstand (54.). In einer weiterhin vom Kampf bestimmten Begegnung hatten die Sachsen dann ihr Pulver verschossen, Ahlen wurde nun besser und kam zu Chancen: Bambas Kopfball nach Racanel-Flanke flog knapp am Kasten vorbei (59.), Reus stand bei Thiounes Kopfball richtig (68.), und Kaluznys Flachschuss flog nur um Zentimeter links vorbei (74.). Der eingewechselte Pole war es auch, der die letzte Möglichkeit zum Sieg aus dem Getümmel heraus vergab (83.).

Das Abstiegsduell im Wersestadion endete mit einem leistungsgerechten Remis. In einer Partie mit zwei verschiedenen Halbzeiten dominierten zunächst die Gäste, während im zweiten Durchgang Ahlen Vorteile hatte. Nach der Punkteteilung bleiben beide Teams weiter im Keller stecken.