3. Liga
3. Liga Analyse
15:04 - 48. Spielminute

Rote Karte (Sandhausen)
Göttlicher
Sandhausen

15:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Fießer
für S. Ristic
Sandhausen

15:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
And. Mayer
für M. Haller
Aalen

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
C. Haas
für J. Schmid
Sandhausen

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bouadoud
für St. Bohl
Aalen

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Okic
für Shynder
Aalen

AAL

SVS

3. Liga

Aalens Angriff schwächelt erneut

Sandhausen erkämpft sich einen Punkt in Unterzahl

Aalens Angriff schwächelt erneut

Aalens Coach Petrik Sander reagierte auf das 2:3 gegen Unterhaching mit vier Wechseln: Bader, Alder, Haller und Torjäger Sailer (nach Gelbsperre) begannen für Stickel, Sichone, Haller und Mayer. Zwei neue Gesichter gab es in der Startelf beim SV Sandhausen: Nach der 0:2-Niederlage in Jena liefen Ristic und Schmid für Fießer und Haas auf.

Bei nasskaltem Wetter in Aalen hatten zunächst die Hausherren ein leichtes Übergewicht, Shynder vergab nach 16 Minuten die erste Chance der Partie, als er an Gurski scheiterte. Schon bald kämpfte sich zwar auch Sandhausen ins Spiel, das Niveau blieb aber weiterhin überschaubar, die Fehlerquote war hoch. Linse musste auf Aalener Seite noch zweimal retten (30., 34.), das war es auch schon in Halbzeit eins. Beide Mannschaften passten sich weitgehend dem ungemütlichem Wetter an, ohne Tore ging es in die Pause.

Der 20. Spieltag

Drei Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt - und es tat sich etwas: Rote Karte! Göttlicher stoppte Shynder kurz vor dem Strafraum unfair als letzter Mann. Notbremse, Aalen war in Überzahl (48.). Der Druck der Gastgeber nahm auch gleich zu, Sandhausen kam kaum noch aus der eigenen Hälfte. Richtig eng wurde es in der 64. Minute, als Shynder Gurski schon umspielt hatte, Beisel den folgenden Schuss aber gerade noch von der Linie kratzte. Insgesamt hatte Aalen nun die Partie klar im Griff, vor dem Tor agierte der VfR aber oft viel zu umständlich.

So gestaltete sich auch die Schlussphase: Gurski hatte zwar reichlich Arbeit, eine wirklich enge Aktion war aber nicht mehr dabei. Aalen zeigte sich nach wie vor bemüht, der letzte Pass wollte aber einfach nicht ankommen. So blieb es letztlich bei 17 Saisontoren - nur Dynamo Dresden hat weniger in Liga drei.

Nach der Winterpause geht es für Aalen am Sonntag, den 8. Februar, in Regensburg weiter. Dann muss der VfR aufpassen, nicht weiter in den Keller zu rutschen. Sandhausen konnte nach neun Spielen ohne Sieg mit dem Remis in Unterzahl immerhin einen Teilerfolg verbuchen. Am 7. Februar erwartet der SVS Werder Bremen II.