20:57 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Montero
Mannheim

21:26 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Licht
Vorbereitung Cissé
Mannheim

21:30 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Licht
Mannheim

21:35 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Bashi
Aachen

21:38 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Rüppel
für Bashi
Aachen

21:40 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dittgen
für Licht
Mannheim

21:42 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bayock
für Caillas
Aachen

21:44 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Guzik
für Inceman
Aachen

21:59 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Pasieka
für Vukotic
Mannheim

22:01 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Protzel
für Catic
Mannheim

AAC

MAN

2. Bundesliga

18. Spieltag: Alemannia Aachen - SV Waldhof Mannheim 0:1 (0:0)

Licht lässt Waldhof träumen

Auf dem Aachener Tivoli stellte Trainer Eugen Hach seine Elf auf zwei Positionen um: Den verletzten von Ahlen ersetzte Caillas, für Müller rutschte Diane wieder ins Team. Keinen Anlass für Änderungen sah Gästecoach Rapolder. Er vertraute der am letzten Spieltag in Mainz erfolgreichen Startelf.


Der 18. Spieltag auf einen Blick


Vor 10000 Zuschauern begannen die Alemannen stark und setzten die Gäste sofort unter Druck. Berchtold, der auf seiner Lieblingsposition hinter den Spitzen Diane und Lämmermann spielte, fungierte als kluger Ballverteiler und konnte seine Mitspieler – vor allem über die mit Caillas gut besetzte linke Seite - immer wieder geschickt in Szene setzen. Chancen ergaben sich fast zwangsläufig: Dianes Kopfball konnte von Rehm noch vor der Linie gestoppt werden und auch Lämmermann hatte den Führungstreffer der Gastgeber in dieser Phase auf dem Fuß, verzog jedoch einmal knapp und scheiterte beim zweiten Versuch an dem glänzend reagierenden Hollerieth. Nach ungefähr 20 Minuten stabilisierte sich Waldhof und konnte die Partie ausgeglichener gestalten. Aus der nun sicherer werdenden Abwehr heraus gefiel im Spiel nach vorne insbesondere der technisch starke Vata, der auch die einzige klare Tormöglichkeit der Mannheimer hatte. Mit einem 25-Meter-Freistoß traf er aber nur die Latte des von Lenz sicher gehüteten Gehäuses, die Nachschussmöglichkeit von Cisse konnte Inceman erfolgreich verhindern. Nach einer halben Stunde verflachte die Begegnung zusehends. Aachen tat sich nun immer schwerer, sich gegen den Abwehrriegel der Auswärtself Chancen herauszuarbeiten, die Gäste ihrerseits konnten vor allem im Mittelfeld keine Impulse setzen, so dass die Spitzen Licht und Klausz völlig in der Luft hingen.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine, den besseren Start erwischte Waldhof. Vergab Vata nach einem schönen Konter noch allein vor Lenz, der mit tollem Reflex dessen Torerfolg verhinderte, war es kurz danach der bis dahin eher unauffällige Sascha Licht , der einen abgeblockten Schuss von Cisse aufnahm und am Aachener Keeper vorbei zum 0:1 vollenden konnte. Der Führungstreffer gab den Waldhöfern Sicherheit, in gleichem Maße schien die Heimelf völlig aus dem Konzept gebracht. Gegen die bombensichere Abwehr um den überragenden Santos reichte erhöhter kämpferischer Einsatz nicht aus, um das Tor der Gäste entscheidend in Gefahr zu bringen. Zu sehr versuchten die Aachener, mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen. Sie machten es dadurch den disziplinert spielenden Mannheimern, die ihrerseits mit Kontern brandgefährlich blieben, leicht, den zweiten Auswärtssieg nacheinander einzufahren. Alemannia Aachen muss nach dieser Heimpleite seine eigenen Ansprüche zurückschrauben. In der Tabelle verloren sie durch die Niederlage den Anschluss an das obere Tabellendrittel. Waldhof überwintert mit nunmehr 29 Zählern punktgleich mit vier weiteren Mannschaften nur knapp hinter dem Führungstrio.