Bundesliga

Rückschlag für VfB Stuttgart: Kalajdzic immer noch positiv

Torjäger sowie die beiden weiteren Corona-Fälle könnten noch länger ausfallen

Rückschlag für den VfB: Kalajdzic ist immer noch positiv

Stuttgarts Stürmer Sasa Kalajdzic wurde erneut positiv getestet.

Stuttgarts Stürmer Sasa Kalajdzic wurde erneut positiv getestet. imago images/Sportfoto Rudel

Vor zwei Wochen gab's die böse Überraschung: Kalajdzic wurde positiv auf das Corona-Virus getestet und in häusliche Isolation geschickt. Am heutigen Donnerstag hätte er daraus wieder entlassen werden sollen. Doch der Stürmer, das ergab ein Test am gestrigen Mittwoch, "ist immer noch positiv und ansteckend", wie Pellegrino Matarazzo erklärt. "Wir gehen davon aus, dass es in ein paar Tagen besser aussieht und er zurückkehrt."

Matarazzo: "Es kann Tage, kann aber auch Wochen dauern"

Allerdings bedeutet das nicht automatisch auch eine schnelle Rückkehr auf den Rasen. "Es gibt ein Protokoll zum Wiederaufbau nach einer Corona-Infektion, dem wir folgen", erklärt der Chefcoach. Das besagt unter anderem, dass in der ersten Phase nach der Infektion nur mit reduzierter Herzfrequenz trainiert werden darf und soll. "Dann muss man individuell sehen, wie schnell der jeweilige Spieler wieder voll belastbar ist." Genauer sei dies nicht zu sagen. "Das ist für uns alle Neuland. Ich kann es nicht vorhersagen. Es kann Tage, kann aber auch Wochen dauern."

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Das gilt auch für Tanguy Coulibaly und Nikolas Nartey, die beiden weiteren Stuttgarter Corona-Fälle, die noch ihre Corona-Tests vor sich haben. Während es beim Franzosen gut aussieht, wird sich Nartey wie Kalajdzic etwas länger gedulden müssen. "Niko hat im Gegensatz zu den anderen beiden noch Symptome."

Massimo droht auszufallen

Während die drei Virus-Erkrankten weiter fehlen, füllt sich der Kader mit Wataru Endo (nach dessen Olympia-Teilnahme) und Waldemar Anton (nach Erkältung), die auch für die Startelf am Samstag gegen Fürth eingeplant sind, sowie Clinton Mola (nach Hüftverletzung) langsam wieder auf. Ob es auch für Roberto Massimo reicht, wird sich noch zeigen müssen. Der Flügelmann zog sich eine Knöchelprellung zu und droht auszufallen.

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