In Deutschland dürfen Fans je nach lokaler Pandemielage wieder in die Stadien. Allerdings schließen die von der DFL im "Sonderspielbetrieb in der Bundesliga und 2. Bundesliga" festgelegten Vorgaben die Zulassung von Gästefans bisher aus. Zuletzt gab es aber Gespräche über eine Rückkehr auch von Gästefans.
Auch Zweitligist Darmstadt 98 macht sich für die Möglichkeit stark, dass Gästefans wieder in fremde Stadien dürfen. Dazu stehen die Lilien in Gesprächen mit den Behörden, die für die schrittweise Wiederzulassung von Zuschauern ins Stadion am Böllenfalltor verantwortlich sind. Die SVD-Verantwortlichen haben zu diesem Zweck ein Konzept eingereicht, das auf den geltenden Corona-Schutzverordnungen des Bundeslandes Hessen beruht.
Gerade dieser stimmungsmäßige Wettstreit auf den Rängen ist elementar für die Atmosphäre und das Stadionerlebnis.
Darmstadt-Präsident Rüdiger Fritsch
"Wir alle sehnen uns nach einer Rückkehr zur Normalität. Dieser Normalität können wir uns nur annähern, wenn wir auch die Dinge umsetzen, die in Bezug auf die Corona-Gesamtsituation möglich sind. Dies besprechen wir aktuell sehr konstruktiv mit den lokalen Behörden", wird SVD-Präsident Rüdiger Fritsch in einer Klub-Mitteilung zitiert. "Und hierzu gehören im Fußball die Gästefans. Gerade dieser stimmungsmäßige Wettstreit auf den Rängen ist elementar für die Atmosphäre und das Stadionerlebnis."
Wie Fritsch weiter mitteilte, wird der Verein auf der in der kommenden Woche stattfindenden DFL-Mitgliederversammlung deshalb "für die grundsätzliche Zulassung von Gästefans stimmen."
