Der gebürtige Kölner ist allerdings als Nummer zwei hinter Timo Horn vorgesehen. Zieler soll dem 27-Jährigen Druck machen - von Horn erwartet man eine Weiterentwicklung und deutlich selbstbewusstere Auftritte als in der Rückrunde.
Es wäre nicht das erste Mal, dass der 31-Jährige am Geißbockheim aufschlägt. Von 1999 bis 2005 spielte Zieler in der Jugend des FC, ehe er zu Manchester United nach England wechselte.
Bei Zieler, der noch Vertrag bis 2023 hat, aber dennoch ablösefrei gehen kann, hatte 96 in Person von Martin Kind unschön nachgetreten. Dessen Worte riefen sogar das neu entstandene Spieler-Bündnis um Mats Hummels und Sven Bender auf den Plan: "Natürlich kann sich ein Funktionär zu sportlichen Einschätzungen äußern. Sachlich und intern. Aber nicht respektlos über die Medien", hieß es in einer Stellungnahme des Bündnisses, das inzwischen mehr als 460 Spieler und Spielerinnen aus der 1., 2., 3. und der Frauen-Bundesliga vertritt.