Bundesliga

Leroy Sané gesteht bei Vorstellung: "Der Nervigste war Joshua Kimmich"

Neuzugang wollte nicht in der "Robbery"-Ära zum FC Bayern

Sané gesteht: "Der Nervigste war Joshua Kimmich"

Er stellte sich am Donnerstag den Fragen der Journalisten: Bayern-Neuzugang Leroy Sané.

Er stellte sich am Donnerstag den Fragen der Journalisten: Bayern-Neuzugang Leroy Sané. imago images

Viele andere Themen kamen am Donnerstag auf den Tisch, die vor den Bildschirmen anwesenden Journalisten nutzten die Chance, um bei der virtuellen PK mit den anwesenden Karl-Heinz Rummenigge, Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn brisante Personalien zu diskutieren - Thiago und David Alaba zum Beispiel.

Sané wurde aber auch noch die angemessene Aufmerksamkeit zu Teil. Zum Beispiel mit der Frage, wer aus dem Bayern-Umfeld besonders um seinen Wechsel gekämpft habe: "Der Nervigste, das kann ich jetzt schon sagen, war Joshua Kimmich", erklärte Sané mit einem Schmunzeln. "Er hätte mich am liebsten jeden Tag angerufen und gefragt, wie es steht."

Wir hatten schon damals Kontakt, als ich bei Schalke gespielt habe.

Leroy Sané

Auch die Frage, ob sein Weg nicht schon frühzeitig vorgezeichnet gewesen war, beantwortete Sané: "Wir hatten schon damals Kontakt, als ich bei Schalke gespielt habe. Da habe ich aber auch gesagt, dass es mit Franck Ribery und Arjen Robben zu dem Zeitpunkt ein bisschen schwer gewesen wäre für mich, Spielzeit zu bekommen." Deshalb habe er "erstmal einen anderen Weg" gehen wollen. "Im Endeffekt sitze ich jetzt hier und freue mich riesig über diese Aufgabe und dass ich endlich hier sein darf."

Indirekt hatte Sané aber doch noch "Kontakt" mit Ribery und Robben, da vor seinem Dienstantritt die Rückennummern 7 und 10 zur Verfügung gestanden hatten. Der Linksfuß entschied sich für die alte Nummer von Robben: "Ich habe mich dafür entschieden, weil ich auch mit vorangehen möchte. Aber ich werde mir keinen riesengroßen Druck machen." Es sei beispielsweise sicherlich nicht sein Ziel, das Trikot von Robben krampfhaft "besser ausfüllen zu wollen".

msc

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