Samardzic ist ein Spieler, wie ihn sich die Fans wünschen. Geboren ist er in Berlin. Seine Stationen: FV Blau-Weiß Spandau, DJK Schwarz-Weiß Neukölln, Grün-Weiss Neukölln. Im Alter von sieben Jahren ist er dann bereits zur Hertha gewechselt und durchlief seitdem alle Stationen dort. Zudem hat er es zum deutschen U-Nationalspieler gebracht.
In dieser Saison ist es Samardzic gelungen, bei den Profis zu debütieren. Zum Ende der Spielzeit kam er unter Bruno Labbadia zu drei Kurzeinsätzen. Zudem stehen fünf Einsätze (ein Tor) im Regionalligateam zu Buche. Meistens kickt er aber noch bei den A-Junioren in der Bundesliga und dort er hat in 16 Spielen starke 14 Treffer in seiner Bilanz stehen.
Droht der große Knall?
Jetzt droht den Berlinern aber der große Knall. Denn der offensive Mittelfeldspieler will mehr. Berater und Vater forcieren aktuell hinter den Kulissen einen Wechsel, weil sie sich für Samardzic andernorts mehr Spielzeit erhoffen. Hertha will sich von dem 18-Jährigen (Vertrag bis 2022) aber nicht unter Druck setzen lassen - eine Trennung ist denkbar.
Angeblich stehen die ganz Großen der Branche Schlange. Der italienische Transfermarktexperte Gianluca Di Marzio bringt Juventus Turin als Interessenten ins Spiel und berichtet, dass auch der FC Barcelona den Werdegang des Berliners verfolgt.
