Bundesliga

TSG: Kein Coronafall in Hoffenheim - Rätsel um Andrej Kramaric

Montag zweite Testung

Kein Coronafall in Hoffenheim - Rätsel um Kramaric

Muss weiter pausieren: Andrej Kramaric.

Muss weiter pausieren: Andrej Kramaric. imago images

Nach kicker-Informationen wurde dabei keine Infizierung registriert, sämtliche Tests fielen negativ aus. Am Montag ist die zweite Testwelle bei der TSG geplant.

Derweil muss Cheftrainer Alfred Schreuder auch im eingeschränkten Trainingsmodus weiter auf seinen Offensivstar Andrej Kramaric verzichten. Den Kroaten bremsen seit Wochen Schmerzen in beiden Sprunggelenken, deren Ursache noch ungeklärt ist. Der Vizeweltmeister hatte bereits vor der Corona-Zwangspause mit Knöchelproblemen zu kämpfen, der Einsatz des 28-Jährigen im als Geisterspiel geplanten Heimspiel gegen Hertha BSC (14. März) war deshalb fraglich gewesen. Damals allerdings war der Torjäger zuvor im Training umgeknickt. Nun aber strahlen Schmerzen wohl in beide Sprunggelenke aus. Womöglich liegt der Auslöser weiter oben im Becken- oder Rückenbereich.

Dagegen steht Stürmerkollege Munas Dabbur dem Vernehmen nach wieder unmittelbar vor der Rückkehr ins reguläre Trainingsprogramm mit den Kollegen. Der im Winter aus Sevilla geholte Israeli hatte sich beim Spiel in Gladbach am 22. Februar einen Riss der Bizepssehne am Knie zugezogen. Zunächst in Teilen soll für Dabbur die Belastung auf Normalmaß hochgefahren werden. Plan und Hoffnung ist, den 27-Jährigen bis zur Wiederaufnahme des regulären Mannschaftstrainings wieder voll zu integrieren.

Für Sargis Adamyan könnte diese Phase noch etwas dauern. Auch der Angreifer, der sich Ende Februar einer Syndesmose-OP hatte unterziehen müssen, steigert sukzessive sein Pensum, ist aber noch nicht komplett beschwerdefrei. Dennoch macht sich auch der Armenier Hoffnungen, in dieser Saison noch zum Einsatz zu kommen.

Michael Pfeifer