Bundesliga

Hertha-Training in Achtergruppen - Stark und Wolf in Quarantäne

Hertha: Training in Achtergruppen

Stark und Wolf in Quarantäne

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Nationalspieler Niklas Stark (24) und Dortmund-Leihgabe Marius Wolf (24) sind aktuell nicht im Trainingsbetrieb. Beide Profis gelten als Kontaktpersonen eines Coronavirus-Infizierten und müssen daher individuell zu Hause trainieren. Beide sollen nach Ablauf der neuerlichen Quarantäne, die bereits mehrere Tage läuft, im Laufe der kommenden Woche einsteigen. Zuletzt hatte sich wegen der COVID-19-Infektion eines Spielers (Maximilian Mittelstädt) das gesamte Team für zwei Wochen in Quarantäne begeben müssen.

Direkt ins Auto und zum Duschen nach Hause

Nach den Einheiten in den eigenen vier Wänden, bei denen Kraft- und Stabilisationsübungen sowie Spinning im Mittelpunkt standen, hatten die Profis mehrere Tage individuelle Laufeinheiten im Freien absolviert. Seit Montag ist das aktuell von Athletiktrainer Henrik Kuchno angeleitete Team wieder auf dem Trainingsplatz - in Kleingruppen von jeweils acht Spielern, die penibel auf Abstände und Hygiene-Vorschriften achten und sich nach den Einheiten direkt ins Auto setzen und zum Duschen nach Hause fahren.

Kraft plagen Probleme mit den Nasennebenhöhlen

Neben Stark und Wolf fehlte auch Thomas Kraft (31) nicht nur beim Aufgalopp am Montag, sondern auch am Dienstag - und noch einige Tage länger. Den Keeper, der vor der vorläufigen Aussetzung des Spielbetriebs in den Spielen in Düsseldorf (3:3) und gegen Bremen (2:2) Rune Jarstein im Hertha-Tor verdrängt hatte, plagen Probleme mit den Nasennebenhöhlen.

Der Rest der Profis ist am Start - und darf sich laut Kuchno, der sonst vor allem während der Saisonvorbereitung das Zepter schwingt, auf schweißtreibende Einheiten freuen: "Wir werden das Pensum und die Intensität stetig anziehen."

Steffen Rohr

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