Dabei spricht viel dafür, dass das neunköpfige Gremium den DFL-Mitgliedern eine weitere Aussetzung empfiehlt. Schließlich befinden sich manche Mannschaften nach einem positiven Corona-Fall in Quarantäne wie etwa Eintracht Frankfurt oder Hertha BSC. Zudem gelten zur Virus-Eindämmung seit dem gestrigen Freitag in zahlreichen Bundesländern - jeweils unterschiedlich definierte - Ausgangsbeschränkungen, die auch größere Versammlungen von Personen untersagen.
Schon am vergangenen Montag, als die 36 Klubs die Aussetzung bis 2. April beschlossen, hatte Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums und Geschäftsführer der DFL GmbH, erklärt: "Ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir nicht davon ausgehen, ab dem 3. April wieder zu spielen." Die dem DFB unterstehende Frauen-Bundesliga gab bereits eine Pause bis zum 19. April bekannt, die 3. Liga bis 30. April. Spielraum, die Aussetzung beispielsweise auch bis Ende April auszudehnen, hat den DFL-Klubs die Verschiebung der EM durch die UEFA gegeben.
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