Bundesliga

Stadtduell Hertha gegen Union ohne Zuschauer

Auch Heimspiel gegen Augsburg vor leeren Rängen

Stadtduell Hertha gegen Union ohne Zuschauer

Das Berliner Olympiastadion wird auch beim Stadtderby gegen den 1. FC Union leer bleiben.

Das Berliner Olympiastadion wird auch beim Stadtderby gegen den 1. FC Union leer bleiben. imago images

Wie die Berliner am Mittwoch mitteilten, bereiten sie sich aufgrund der Ansteckungsgefahr durch das neuartigen Coronavirus auf zwei Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor. Sowohl beim Stadtderby gegen Union (21. März, 18.30 Uhr) als auch bei der Partie gegen den FC Augsburg am Karsamstag (11. April) werden keine Zuschauer auf den Rängen des Olympiastadions zugegen sein.

Zuvor hatte sich die Berliner Gesundheitsverwaltung und Innenverwaltung auf dringende Empfehlung der Amtsärzte darauf verständigt, Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern bis Ende der Osterferien (19. April) zu untersagen. Auch die Begegnung zwischen Union und Bayern München findet - anders als am Dienstag noch angenommen - daher ohne Zuschauer statt.

Wenn wir damit einen Beitrag leisten können, um die Ausbreitung zu verlangsamen, dann steht eine solche Entscheidung nicht zur Diskussion.

Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz

"Die Entscheidung, ohne Zuschauer zu spielen, akzeptieren wir natürlich und halten sie auch für sinnvoll. Das Thema wird uns in den nächsten Wochen noch begleiten und wenn wir damit einen Beitrag leisten können, um die Ausbreitung zu verlangsamen, dann steht eine solche Entscheidung nicht zur Diskussion", kommentierte Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz die Entscheidung: "Über alles Weitere werden wir mit den Kollegen der Vereine und der DFL Anfang nächster Woche sprechen."

Die DFL hatte eine außerordentliche Mitgliederversammlung für den Beginn der kommenden Woche angekündigt.

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ski