Gerade in der Anfangsphase der Bundesliga-Saison trumpfte der von Manchester City für eine Saison ausgeliehene Keeper im Düsseldorfer Tor auf. Zwischendurch war er sogar der Bundesliga-Torhüter mit den meisten Paraden, dann unterliefen Zack Steffen allerdings auch einige Fehlgriffe.
Wegen Beschwerden an der Patellasehne konnte der US-Nationaltorhüter zwischendurch nicht trainieren, zu Jahresbeginn folgte dann das vorübergehende Aus. Steffen musste pausieren, wurde zwischendurch auch in England bei seinem Verein Manchester City untersucht, seine Reha aber wird er in Düsseldorf absolvieren.
Zack is back: Am Mittwochvormittag stand Fortunas Nummer 1 erstmals wieder auf dem Trainingsplatz. "Heute hat er zum ersten Mal wieder auf dem Platz trainiert", berichtet Trainer Uwe Rösler. "Das freut uns. Aber klar ist auch, dass er noch Zeit braucht."
Kastenmaier präsentiert sich stabil
Vertreter Florian Kastenmeier, zu Saisonbeginn vom VfB Stuttgart II gekommen, wurde zuletzt immer stärker und zuverlässiger, nachdem er bei seinem ersten Einsatz beim Rückrundenstart gegen Werder Bremen bös gepatzt hatte.
Abgesehen von leichten Stellungsfehlern aber zeigt sich Kastenmaier inzwischen ziemlich stabil, er wird natürlich auch am Freitag gegen Schlusslicht Paderborn im Düsseldorfer Tor stehen. Bei Steffen ist momentan noch nicht abzusehen, wann und ob er überhaupt wieder ins Fortuna-Tor zurückkehren wird.
"Kaum Verletzte": Röslers offene Personalfragen
Andere Personalfragen sind noch offen, auch weil Rösler personell aus dem Vollen schöpfen kann und nur auf den verletzten David Kownacki verzichten muss. "Wir haben kaum Verletzte, keine Sperren und einen großen Kader", sagt der Trainer. "Völlig klar, dass dann auch Einzelne mal unzufrieden sind."
Dann nimmt sich Rösler auch häufig Zeit, um seinen Spielern zu erklären, warum sie nicht zum Einsatz kommen. Das traf zuletzt auch Top-Torjäger Rouwen Hennings, der in Mainz zunächst draußen war. Gegen Paderborn könnte er wieder in der Startelf stehen.