Dass der VfL Wolfsburg auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann, hat er nicht erst am Samstag gegen RB Leipzig (0:0) demonstriert. Schon im Hinspiel gab es beim 1:1 einen Punkt gegen die Sachsen, gegen Bayern München verlor die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner im Dezember unglücklich mit 0:2, Borussia Mönchengladbach etwa wurde mit 2:1 bezwungen.
Entsprechend muss dem VfL auch nicht angst und bange werden, wenn er auf sein Restprogramm blickt. "Wir haben nicht das einfachste, aber wir haben noch alle direkten Konkurrenten", sieht es Mittelfeldmann Xaver Schlager durchaus positiv. "Das macht Spaß, wir mögen Herausforderungen."
Knoche hofft auf den nächsten Schritt
Konkret sieht es so aus: Wolfsburg, der aktuelle Tabellensiebte, bekommt es in den letzten neun Saisonpartien fünfmal mit einem aktuellen Top-sechs-Team zu tun. Dortmund, Leverkusen, Mönchengladbach, Schalke und Bayern. Dazu noch Augsburg, Frankfurt, Bremen und Freiburg. Der VfL jedenfalls ist dran. Verteidiger Robin Knoche sagt: "Wir haben den Anschluss hergestellt und hoffen, dass wir in den nächsten Spielen den Schritt nach oben machen." Den erneuten Schritt in die Europa League.