Bundesliga

SC Freiburg: Entwarnung bei Robin Koch

Trainer Streich gibt trotz "langem Cut" vorsichtig Entwarnung

Zusammenprall mit Werbebande: Entwarnung bei Koch

Benommen: Robin Koch muss behandelt werden.

Benommen: Robin Koch muss behandelt werden. imago images

Nicht einmal eine halbe Stunde war gespielt, da geschah das Unglück: Nationalspieler Koch krachte hinter dem Tor in eine Werbebande und verletzte sich dabei am Kopf. Daraufhin musste die Partie von Schiedsrichter Sven Jablonksi unterbrochen werden, weil Kochs Platzwunde behandelt werden musste.

Die Partie war damit für den 23-Jährigen bereits gelaufen, Manuel Gulde kam für den Abwehrmann ins Spiel. Koch blieb im Stadion und musste dort auch genäht werden. Ein erster Schnelltest wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung fiel negativ aus, sodass Koch das Stadion eigenständig verlassen konnte.

Auf Nachfrage erklärte Trainer Christian Streich auf der anschließenden PK: "Ich habe gerade mit ihm gesprochen und ihn gefragt, wie es aussieht. Er sagte, dass es ihm gut geht. Er hatte auch völlig klare Augen." Es sehe so aus, "als ob alles in Ordnung ist". Trotz des langen Cuts herrsche Optimismus vor, dass der deutsche Nationalspieler nicht länger ausfalle.

Koch spielt seit Sommer 2017 in Freiburg und hat sich beim Sport-Club zu einem Stützpfeiler entwickelt. 76 Spiele stehen für Koch im Breisgau bereits zu Buche, in der laufenden Saison stand er in jedem Bundesliga-Spiel über 90 Minuten auf dem Platz - bis jetzt.

drm/CSL

Bilder zur Partie SC Freiburg - TSG Hoffenheim