Bundesliga

Glasners A-Team kristallisiert sich heraus

Wolfsburg: Ginczek auf dem Sprung in die Startelf

Glasners A-Team kristallisiert sich heraus

Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner zeigt sich zufrieden mit seinem Team in Portugal.

Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner zeigt sich zufrieden mit seinem Team in Portugal. imago images

Aus Wolfsburgs Trainingslager in Almancil berichtet Thomas Hiete

Natürlich würde er selbst nie von einer A- und B-Elf sprechen. Und doch wurde in den vergangenen Tagen unter der portugiesischen Sonne sichtbar, wer beim Trainer momentan gute Karten auf einen Platz in der ersten Elf am 18. Januar zum Rückrundenauftakt in Köln hat. Und wer nicht. "Es ist nicht A und B", betont Oliver Glasner zwar. Und doch sei es wichtig, die Teams gezielt so aufzustellen, "um in Formationen zu sehen, wer zusammen harmoniert."

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Bundesliga - 18. Spieltag
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So dürfte die VfL-Elf zum Ligastart aussehen

Wäre jetzt schon der Ligastart, würde die VfL-Elf vermutlich so aussehen: Koen Casteels im Tor, die Viererkette von rechts mit Kevin Mbabu, Marcel Tisserand, John Anthony Brooks und Jerome Roussillon. Als Sechser Josuha Guilavogui, davor auf den Halbpositionen Maximilian Arnold und Xaver Schlager, in der Offensive das Trio Daniel Ginczek, der nach seiner Rückenverletzung einen guten Eindruck hinterlässt, Wout Weghorst und Josip Brekalo. So in etwa dürfte auch die Mannschaft aussehen, die am Freitag im einzigen Härtetest gegen Servette Genf aufläuft. "Erkenntnisse ziehen", das ist der Wunsch von Glasner, "wir werden jede Halbzeit eine andere Grundformation spielen."

Was den Trainer zufrieden macht: Seine Grundidee vom Fußball werde von seiner Mannschaft, die in der Hinrunde arge Schwankungen aufwies, immer besser angenommen. "Mir ist wichtig: Egal wie die Grundformation ist, legen wir gewisse Verhaltensweisen an den Tag, die sich gefestigt haben. Man sieht, wie schnell die Jungs umschalten und ins Gegenpressing gehen. Die Verhaltensweisen gehen immer mehr in Fleisch und Blut über." Das sollen die Spieler am Freitag demonstrieren. Zunächst mit der vermeintlichen B-Elf gegen den FC Seoul, anschließend das A-Team gegen Genf.

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