Bundesliga

Erling Haaland: Salzburg-Sportdirektor dementiert "Leipzig-Klausel"

Der umworbene Norweger im Fokus

Salzburg-Sportdirektor dementiert "Leipzig-Klausel" bei Haaland

Traf in vier Champions-League-Spielen siebenmal: Erling Haaland.

Traf in vier Champions-League-Spielen siebenmal: Erling Haaland. imago images

Bis Dienstagabend war Erling Haaland mit sieben Treffern noch Top-Torjäger der aktuellen Champions-League-Saison, wegen Robert Lewandowski (10) ist er es vorerst nicht mehr. Am Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de und im Stream auf DAZN) kann der junge Norweger beim von Hannes Wolf trainierten KRC Genk wieder nachziehen.

Dass Haaland mit seiner außergewöhnlichen Bilanz von 26 Toren in 18 Pflichtspielen auch über Salzburg hinaus ein Thema ist, überrascht nicht. Vor allem Manchester United wird verstärktes Interesse am 19-Jährigen nachgesagt, Trainer Ole Gunnar Solskjaer kennt Haaland aus der gemeinsamen Zeit bei Molde FK.

Zuletzt waren allerdings auch Gerüchte kursiert, wonach RB Leipzig wegen der "Verbindung" zu RB Salzburg eine spezielle Klausel besitze und Haaland, der noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, im Sommer für 30 Millionen Euro verpflichten könne. "So eine Klausel gibt es nicht, das ist für uns kein Thema", stellte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund im "Kurier" klar.

Es werde "nie irgendein Verein ein Vorverkaufsrecht auf irgendeinen Spieler" der Salzburger besitzen. "Das war in der Vergangenheit nicht so und wird auch in der Zukunft nicht der Fall sein." Bislang sind in der zehnjährigen Leipziger Vereinsgeschichte 18 Spieler von Salzburg nach Sachsen gewechselt.

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mkr

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