In der 83. Minute des torlosen Montagsspiels hatte der Mittelfeldmann nach einem Eckball einen unglücklichen Schlag abbekommen und war lange auf dem Rasen liegengeblieben. Dass Zenga anschließend mit der Trage vom Platz transportiert werden musste, ließ schon wenig Gutes erahnen - am Dienstagnachmittag teilte der SVS über seine digitalen Plattformen die bittere Diagnose mit: Riss des vorderen Kreuzbandes, Riss des Außenmeniskus und eine Knorpelquetschung.
Die schwere Verletzung im rechten Knie wird Zenga für "längere Zeit" aus dem Verkehr ziehen, es ist mit mehreren Monaten Fehlzeit zu rechnen. Für den morgigen Mittwoch ist bereits eine Operation in der Sportorthopädie in Heidelberg vorgesehen.
"Wir wünschen Erik natürlich alles Gute. Gerade in der kommenden schweren Zeit hat er unsere vollste Unterstützung", äußerte sich Mikayil Kabaca, Sandhausens Sportlicher Leiter, stellvertretend auf der Vereinswebsite. Zenga war 2015 von Preußen Münster zum SVS gewechselt, hatte in der laufenden Spielzeit bereits elfmal in dessen Anfangsformation gestanden.