Bundesliga

TSG-Trainer Alfred Schreuder: "...insofern ist das schade"

Hoffenheim: Ohne Kramaric, mit Hübner

Schreuder: "...insofern ist das schade"

Lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: Alfred Schreuder.

Lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: Alfred Schreuder. imago images

Das erste Montagabendspiel der Saison (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) steigt in Wolfsburg, dort ist die TSG zu Gast. Klappt es endlich mit dem zweiten Sieg im zwölften Anlauf bei den "Wölfen" und dem zweiten Dreier der noch jungen Spielzeit? Nach der 0:3-Heimpleite gegen Freiburg erwartet Schreuder zumindest eine Reaktion seiner Mannschaft und ist guter Dinge. "Das Freiburg-Spiel war für uns eine Enttäuschung. Die Jungs haben aber super reagiert, haben sehr gut trainiert, mit sehr viel Spannung und Biss."

Der Biss ist auch nötig, um Schreuder künftig wieder besser schlafen zu lassen. "Als Trainer geht es mir wie früher als Spieler: Auch ich schlafe nach so einem Spiel nicht so gut. Man überlegt, was nicht so gut war und wie man es besser macht." Dass es sein Team künftig besser macht als zuletzt, davon ist der TSG-Trainer überzeugt: "Es ist oft schwierig zu Beginn der neuen Saison. Auch in der vergangenen Saison hat es bei der TSG etwas gedauert (auch nur vier Punkte aus den ersten vier Partien, Anm.d.Red.). Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren. Wir haben sehr viel Potenzial und Talent in der Mannschaft. Wir werden weiter in Ruhe arbeiten und dann wird sich das auch auszahlen."

Verzichten muss er aber weiterhin auf einen Schlüsselspieler: Andrej Kramaric. Dem Vize-Weltmeister gehe es "gut, es reicht aber noch nicht für den Kader". Neben dem 28-Jährigen "fallen Diadie Samassekou und Steven Zuber aus", dafür ist Benjamin Hübner "komplett fit".

Zum ungewohnten Montagabend-Termin hat sich Schreuder ebenfalls geäußert: "Man spielt Fußball auch für die Fans, insofern ist das schade. Aber die Liga hat die Antwort schon gegeben. Bald wird es keine Montagsspiele mehr geben, jetzt müssen wir noch damit umgehen."

nik