Bundesliga

TSG Hoffenheim - Sebastian Rudy: "Darauf kommt es leider nicht an"

Hoffenheim enttäuscht gegen Freiburg

Rudy: "Darauf kommt es leider nicht an"

Kehrte im Sommer von Schalke zu Hoffenheim zurück: Sebastian Rudy.

Kehrte im Sommer von Schalke zu Hoffenheim zurück: Sebastian Rudy. imago images

Der Blick auf die Statistik besserte Sebastian Rudys Laune nicht auf. Zwar hatte seine TSG Hoffenheim die Ballbesitz- (68 Prozent) und Zweikampfquote (55 Prozent) gegen den SCF "gewonnen", wie der Mittelfeldspieler sagte. Aber: "Darauf kommt es leider nicht an", ergänzte der 29-Jährige richtigerweise. Denn seine Mannschaft hatte sich dem SC Freiburg trotz statistischer Dominanz im eigenen Stadion mit 0:3 geschlagen geben müssen. Gegen mutige Gäste fanden Rudy und Co. nur wenige Mittel. "Die richtige Durchschlagskraft hatten wir vor dem Tor nicht", merkte der Rückkehrer kritisch an.

TSG-Trainer Alfred Schreuder schlug angesichts der harmlosen Offensive ebenfalls kritische Töne an: "Wir haben es nicht gut gemacht. Der richtige Biss und die Schärfe haben gefehlt." Die Räume, betonte der Niederländer, seien zwar da gewesen, aber "wir haben sie nicht richtig genutzt".

So stand am Ende das dritte Mal die "Null" im Angriff. Schon beim Gastspiel in Leverkusen vor der Länderspielpause (0:0) hatte die TSG zwingende Torgefahr vermissen lassen. Immerhin sorgte da aber die Defensivleistung noch für Zuversicht - von der nach dem Freiburgspiel nicht mehr viel übriggeblieben ist. "Daran gilt es zu arbeiten. Dafür haben wir etwas mehr als eine Woche Zeit", sagte Rudy mit Blick auf die Partie in Wolfsburg am Montag in einer Woche (23.9.). Sein simples Rezept: "Da müssen wir gucken, dass wir hinten besser stehen und vorne die Dinger reinmachen."

pau