"Wir bedauern es sehr, dass uns Erich Rutemöller auf eigenen Wunsch verlassen wird. Mit ihm verlieren wir einen charakterlich einwandfreien Menschen, der mit seinen fachlichen Qualitäten deutliche Spuren bei der Fortuna hinterlassen hat", wird Fortunas Vorstandsvorsitzender Thomas Röttgermann auf der Vereinswebsite zitiert.
Es sei der eigene Wunsch des ehemaligen DFB-Trainers gewesen, sein Amt als Vorstands-Berater niederzulegen, da Rutemöller laut dem Aufsichtsvorsitzenden Dr. Reinhold Ernst "ein Angebot vorliegen würde, das er nicht ausschlagen könne". Dennoch sprach Ernst dem langjährigen Vorstandsmitglied besonders "für sein persönliches Engagement in der Nachwuchsarbeit" seine Dankbarkeit aus.
Rutemöller hingegen fiel es schwer, die Fortuna zu verlassen, wo er "tolle Jahre bei einem unverwechselbaren Verein" verbracht habe. Er betonte allerdings, dass ihm "eine Perspektive eröffnet wurde", die er nicht ablehnen könne.
Der 74-Jährige hatte 2016 bei der Fortuna ein dreijähriges Vorstandsmandat angenommen und fungierte seit Juli 2019 als Berater des Vorstandes.
