"Dynamo hat das Spiel von Beginn an in den Griff bekommen und uns immer wieder weit in der Defensive gebunden", berichtete Schmidt von vielen Schwierigkeiten seiner Mannschaft. Zwar hatte der FCH entsprechende Situationen "in der ersten Hälfte in letzter Konsequenz noch gut verteidigt", doch im Spielaufbau habe sich sein Team "immer wieder selbst Probleme" bereitet.
Zu viele Fehler kosten Heidenheim die Punkte
Nach torlosen ersten 45 Minuten habe Schmidt "ein paar Dinge klar angesprochen. Dann sind wir gut rausgekommen." 15 Minuten hielt diese Phase an, "da dachte ich, wir hätten verstanden, wie man hier Fußball spielen muss", so der Coach, der anschließend jedoch eines Besseren belehrt wurde. "Danach ging es mit den Fehlern weiter". Fehler, die zwei Gegentore zur Folge hatten.
Heute hat es nicht gepasst, das gehört zum Fußball dazu.
Frank Schmidt
In den Schlussminuten kam Heidenheim durch einen Elfmeter durch Denis Thomalla zwar "noch einmal zurück, und es kann auch noch ein Tor fallen, unter dem Strich war das aber eine völlig verdiente Niederlage. Die klar bessere Mannschaft hat heute gewonnen", gab sich Schmidt als fairer Verlierer. Dass der FCH nach "sehr langer Zeit mal wieder ein Spiel verloren" hat, müsse er "erstmal wieder verkraften", Gründe und Ursachen seien jedoch nicht schwer auszumachen: Zu viele Dinge wurden "heute nicht gut gemacht, die müssen wir nächste Woche gegen Sandhausen besser machen. Heute hat es nicht gepasst, das gehört zum Fußball dazu." Dementsprechend: "Glückwunsch zum Sieg an Dynamo."
