Bundesliga

Steffen: "Erst die Nummer 1 bei Fortuna, dann bei Pep"

Düsseldorf: Der Keeper brennt darauf, endlich loszulegen

Steffen: "Erst die Nummer 1 bei Fortuna, dann bei Pep"

Hohe Ziele bei der Fortuna und bei ManCity: Keeper Zack Steffen.

Hohe Ziele bei der Fortuna und bei ManCity: Keeper Zack Steffen. imago images

Aus Fortuna Düsseldorfs Trainingslager in Maria Alm berichtet Oliver Bitter

Nach der Mittagspause sprach der US-Nationalkeeper entspannt und gelassen im Mannschaftsquartier in Maria Alm über...

... seinen neuen Klub: "Fortuna hat eine sehr gute Saison gespielt, ich habe ein paar Spiele gesehen. Mein Ziel ist es, bei der Fortuna die Nummer 1 zu werden, aber dazu muss ich mich jeden Tag beweisen."

... die Bundesliga: "Ganz klar, das ist ein höheres Niveau als in der Major League Soccer, eine ganz andere Fußballkultur. Ich habe schon mit vielen über die Bundesliga gesprochen, wie mit Gregg Berhalter oder auch Christian Pulisic."

... seine erste Zeit in Deutschland beim SC Freiburg 2015/16: "Damals war ich zum ersten Mal ganz alleine, das war wie auf einem anderen Planeten. Ich war noch zu unerfahren und habe meine Familie vermisst. Der Schritt zurück nach Columbus war ideal, um mich weiter zu entwickeln. Und jetzt ist genau die richtige Zeit, um es in Deutschland zu versuchen."

...Pep Guardiola: "Mit ihm selbst hatte ich noch gar keinen Kontakt, ich war ja im Dezember in Manchester, um die medizinischen Untersuchungen zu absolvieren. Aber Gespräche gab es bisher nur mit dem Torwarttrainer und vielen anderen. Vielleicht ergibt es sich in den nächsten Tagen, dass ich mit Lutz Pfannenstiel nach Manchester fliege."

... die jüngste Erfahrung im Gold Cup: "Wir haben ein sehr starkes Turnier gespielt mit einer sehr jungen Mannschaft, ziemlich unerfahren, und am Ende gegen einen tollen Gegner Mexiko knapp verloren. Es wäre ein großer Erfolg gewesen, mit dieser Truppe den Titel zu holen. So verlief das Finale ziemlich enttäuschend, wir hatten genug Chancen, um zu gewinnen."

... seine kurze Pause: "Zwischendurch hatte ich nur sieben oder acht freie Tage, ich war in Columbus und habe meine Sachen gepackt, habe noch mal meine Familie in Philadelphia besucht. Aber auch diese kurze Pause reicht mir, jetzt bin ich bereit und kann es kaum erwarten, hier loszulegen."

... seine Perspektiven: "Ich will mich bei der Fortuna beweisen und hier die Nummer 1 werden. Ideal wäre es, hier ein gutes Jahr zu spielen und dann bei Manchester City und Pep Guardiola um die Nummer 1 zu kämpfen."