Nach Meldungen belgischer Medien ist der 23-Jährige, der bei KV Mechelen in der Jugend spielte, mit Fortuna schon über einen Vertrag bis 2023 einig, doch das bestätigen die Fortuna-Verantwortlichen nicht. Gleichwohl wähnen sich die Fortunen auf einem guten Weg, den Flügelspieler nach Düsseldorf zu holen, nicht zuletzt deshalb, weil sich zuletzt zwei Spieler aus Belgien bei der Fortuna prächtig entwickelten: Dodi Lukebakio und Benito Raman.
Das könnte ein großer Trumpf im Werben um Ampomah sein, der sich eigentlich für den FC Brügge entschieden hatte, um wieder bei seinem früheren Trainer Philippe Clement zu spielen, der ihn im Januar auch schon nach Genk holen wollte. Aktuell aber sieht es aus, als wäre Fortuna seine erste Wahl.
Ampomah hat mit sieben Toren und sechs Assists auf sich aufmerksam gemacht, doch mit seinem Klub gibt es seit Wochen Ärger. Angeblich ist Waasland-Beveren mit den Gehaltszahlungen mehrere Monate im Verzug. Diese Problematik muss natürlich erst geklärt werden, bevor an einen Vereinswechsel zu denken ist.
Torhüter Steffen soll spätestens nächste Woche da sein
Will Düsseldorfs Nummer eins werden: US-Keeper Zack Steffen. imago images
Dieser Transfer also ist noch in der Schwebe, klar ist dagegen, dass US-Nationaltorhüter Zack Steffen spätestens Anfang nächster Woche in Düsseldorf auftauchen wird. Der Torhüter wechselt von Columbus Crew zu Manchester City und soll sogleich an die Fortuna ausgeliehen werden. In der Nacht auf Montag spielte Steffen noch mit dem US-Nationalteam beim Gold-Cup im Finale gegen Mexiko und unterlag 0:1. Nun ist sein Weg nach Manchester frei, dann geht es weiter nach Düsseldorf.
Der Kader und des Vorjahres-Aufsteigers also nimmt Gestalt an, auch wenn noch mehrere Planstellen zu besetzen sind. Als Kandidaten auserkoren sind unter anderem zwei Stuttgarter: Für den Flügel Erik Thommy, für die Innenverteidigung Marcin Kaminski. Die Pole allerdings zögert noch. Bei einem Wechsel nach Düsseldorf müsste er erhebliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.
